D'HANDWIERK 03 2017
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FORMATION<br />
<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>03</strong>|<strong>2017</strong><br />
Wenn ein Problem nur einen bestimmten Beruf betrifft,<br />
setzen sich z.B. die Glaser in einer Arbeitsgruppe<br />
zusammen und versuchen dort eine Lösung zu finden.<br />
Jedes Thema wird dort behandelt, wo es hingehört.<br />
So gewinnen wir Zeit und Ressourcen um uns anderen<br />
Themen zu widmen, wie z.B. der Nachwuchswerbung<br />
oder unserem Engagement im CRTIB wo wichtige Entscheidungen<br />
für unsere Unternehmen getroffen werden.<br />
Das gleiche gilt für die Grundausbildung und die Weiterbildung.<br />
Wir wollen die DAP Ausbildung in den verschiedenen<br />
Berufen besser aufeinander abstimmen und<br />
auch bei der Neugestaltung des Meisterbriefes in unserem<br />
Gewerk eine aktive Rolle spielen.<br />
Mit unseren Kompetenzzentren haben wir nun auch<br />
einen direkten Ansprechpartner in Sachen Weiterbildung.<br />
Als „Confédération des Métiers de la Finition“<br />
können wir gemeinsam mit unseren Zuliefern konkrete<br />
Lehrgänge vorschlagen, die dann vom Kompetenzzentrum<br />
umgesetzt und kostenlos angeboten werden.<br />
d’handwierk: Was bedeutet der Zusammenschluss für<br />
die einzelnen Mitglieder?<br />
Ein größerer und stärkerer Verband hat auch für das einzelne<br />
Mitglied Vorteile. Wir können z.B. neue Dienstleistungen<br />
anbieten, unsere Mitglieder besser informieren<br />
und eine größere Plattform schaffen, wo sich zahlreiche<br />
Unternehmen aus den verschiedenen Gewerken austauschen<br />
können. Wir können auch gezielter den Bedarf an<br />
Weiterbildungsmaßnahmen identifizieren, die dann an<br />
unserem Kompetenzzentrum angeboten werden. Wenn<br />
man weiß, dass die Qualifizierung der Mitarbeiter die<br />
Top Priorität der meisten Unternehmen ist, bedeutet das<br />
allein schon einen konkreten Vorteil.<br />
d’handwierk: Herr Kutten, wir danken für das<br />
Gespräch.<br />
Confédération des Métiers de la Finition<br />
Michel Wadlé | Conseiller<br />
T +352 42 45 11 - 27 | E m.wadle@fda.lu | I www.fda.lu<br />
PRÉSENTATION D’UN APPUI EN VUE<br />
DE LA PRÉPARATION DU PROJET<br />
INTÉGRÉ FINAL (PIF) POUR APPRENTIS<br />
EN 3 E ANNÉE DE DAP<br />
La Chambre des Métiers, la Fédération des Artisans et les Centres de Compétences de l’Artisanat organisent<br />
des formations de renforcement des compétences pratiques, prévues dans les modules patronaux, à l’attention<br />
des apprentis électriciens et installateurs chauffage-sanitaire en période de vacances de Pâques.<br />
Le Service de la Formation professionnelle du MENJE<br />
soutient cette initiative en mettant à disposition leur<br />
Centre national de formation professionnelle continue<br />
(CNFPC) à Ettelbruck.<br />
L’obtention du diplôme d’aptitude professionnelle<br />
(DAP) requiert de grandes compétences, non seulement<br />
théoriques mais aussi pratiques. Formation qualifiante,<br />
le DAP ne sanctionne pas uniquement un savoir ; il met<br />
l’accent sur le savoir-faire des futurs artisans. Il représente<br />
pourtant une partie essentielle du diplôme, gage<br />
pour le futur patron des capacités du salarié. Forts de ce<br />
constat, les partenaires à l’origine de ce projet ont décidé<br />
de renforcer et de compléter la préparation à la partie<br />
pratique du diplôme en créant ces deux formations.<br />
Ils entendent ainsi favoriser la réussite des 120 candidats<br />
inscrits à l’examen et donner l’opportunité à ceux<br />
ayant précédemment échoué de mieux s’y préparer. Les<br />
principaux objectifs de ces formations modulaires sont<br />
de soutenir et de motiver les participants, d’évaluer leurs<br />
connaissances et de pallier leurs éventuelles faiblesses.<br />
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