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Spectrum #1 2018

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EDITORIAL<br />

SOMMAIRE / INHALT<br />

Cerise Drompt<br />

Rédactrice en chef<br />

Rédaction<br />

francophone<br />

Noah Fend<br />

Chefredakteur<br />

Deutschsprachige<br />

Redaktion<br />

Vie universitaire<br />

Unileben<br />

4-5<br />

Quand le pouvoir<br />

coule à flot, hissez haut !<br />

(K)Ein selbstdarstellerisches<br />

Editorial<br />

Freiburg im Faktencheck<br />

Unipolitique · Unipolitik<br />

6-7<br />

Vous l’aurez compris, <strong>Spectrum</strong> s’attaque<br />

à un Mammouth : le pouvoir !<br />

Celui qui s’exerce sur nos corps. Celui<br />

qui s’exerce sur nos pensées. Si le bonheur<br />

et la mort furent (et sont toujours)<br />

les principaux sujets traversés par l’histoire<br />

de la philosophie, le pouvoir est<br />

sans aucun doute celui des sciences<br />

sociales. Pourquoi donc ? Foucault<br />

vous dirait simplement que c’est parce<br />

qu’il s’agit d’un processus qui s’insémine<br />

dans toutes relations à travers<br />

des rapports de force. Le pouvoir serait-il,<br />

par conséquent, la constante de<br />

toutes relations ? Serait-ce lui qui nous<br />

unit et construit nos sociétés ? nos politiques<br />

? Sans oser prétendre l’exhaustivité,<br />

cette édition cherchera à épingler<br />

les rapports de pouvoir et les conflits<br />

d’intérêts qui en découlent au sein du<br />

Parlement, page 10. Elle vous exposera<br />

une nouvelle forme d’organisation<br />

intra-entreprise, qui se veut abolir le<br />

pouvoir et sa hiérarchie en page 14,<br />

pour terminer par une esquisse de ce<br />

subreptice pouvoir, indissociable des<br />

relations quotidiennes que nous entretenons,<br />

page 15.<br />

Vous aurez peut-être remarqué un<br />

changement de capitaine : au gouvernail<br />

je prends place, épaulée de mon<br />

fidèle Quartier Maître Evan Lumignon,<br />

que je tiens à féliciter pour son accession<br />

au poste de rédacteur en chef adjoint.<br />

Nous nous réjouissons de mener<br />

à bien la barque <strong>Spectrum</strong>, votre magazine<br />

écrit par, nous, étudiants. On<br />

n’oubliera pas, bien évidemment, notre<br />

joyeuse équipe de mousses que nous<br />

souhaitons remercier, faut le dire, pour<br />

son travail toujours acharné.<br />

Sur ce, je vous laisse vous lancer à<br />

l’abordage de votre lecture, savvy ?<br />

Quoique... un dernier mot pour vous<br />

souhaiter un excellent début de semestre<br />

: AAAAAARRR !<br />

Was würdet ihr machen, wenn ihr für<br />

einen Tag alle Macht der Welt hättet? –<br />

Eine schwierige Frage, finde ich.<br />

Ich würde vielleicht der Korruption den<br />

Kampf ansagen oder mich für sauberes<br />

Trinkwasser weltweit einsetzen. Wenn<br />

meine Macht etwas begrenzter wäre,<br />

sagen wir auf die Schweiz, würde ich die<br />

Bundesfinanzen mal gehörig umverteilen<br />

zugunsten von Bildung, Kultur und<br />

Medien. Stünde mir die Macht über unsere<br />

Universität zu, wärst du jetzt nicht<br />

hier, sondern noch in den Ferien und<br />

hätte ich die Macht über dich, würde ich<br />

dich jetzt von allen Pflichten befreien,<br />

damit du Zeit hast, dich mit voller Aufmerksamkeit<br />

dieser Lektüre zu widmen.<br />

Aber meine Macht über dieses Editorial<br />

für Selbstdarstellung zu missbrauchen,<br />

liegt mir fern. Was ich jedoch mit<br />

diesem Einstieg zeigen will: Erstens ist<br />

es wahrscheinlich gut, dass ich (ausser<br />

eben jener über dieses Editorial) keine<br />

Macht habe. Und zweitens, dass die Definition<br />

von und der Umgang mit Macht<br />

unterschiedlich sein können; dass wir es<br />

also mit einem sehr abstrakten und weit<br />

gefassten Begriff zu tun haben.<br />

Wann hat jemand Macht? Und was<br />

macht Macht? – Diese Fragen haben<br />

wir uns im ersten Dossier des inzwischen<br />

nicht mehr so neuen Jahres gestellt<br />

und versucht, den Begriff zu hinterfragen<br />

und zu diskutieren. Unter<br />

anderem haben wir mit zwei Schweizer<br />

Polit-Schwergewichten über ihre politische<br />

Macht gesprochen: Macht sie süchtig?<br />

Macht sie glücklich? Ist Macht nur<br />

Privileg oder auch Last? Auf den Seiten<br />

12–13 gibt es bestechend ehrliche Antworten.<br />

<strong>Spectrum</strong> wünscht mit diesem mächtigen<br />

Heft (übrigens ganz ohne Foucault,<br />

versprochen!) einen prächtigen Semesterstart<br />

und gute Lektüre!<br />

Au service des étudiants<br />

Archiv<br />

Dossier<br />

Le pouvoir au quotidien<br />

Culture · Kultur<br />

Tribune · Kommentar<br />

Fribourg · Freiburg<br />

Critique · Kritik<br />

Société · Gesellschaft<br />

Portrait<br />

Kurzgeschichte<br />

Uni'comics<br />

Die Andere<br />

Mehr Päckli, weniger Lädeli<br />

Agenda · Impressum<br />

8<br />

10-15<br />

16-17<br />

18-19<br />

20-21<br />

22-23<br />

24-25<br />

26<br />

27<br />

28<br />

29<br />

31<br />

02-03.<strong>2018</strong><br />

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