Uitgave 4/2009 - merenpoortclub
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An Bord der SWELTSJE wird im vergangenen Sommer begonnen, mit LED-<br />
Lampen zu experimentieren. In der Nähe unseres Hauses liegt ein kleiner<br />
Elektronikladen. Dort besorge ich für die Leuchte am Kartentisch statt der<br />
Standard-Halogenbirne MR16/GU5.3 eine entsprechende LED-Lampe.<br />
Kostenpunkt 7,80 Euro. Stolz an Bord getragen, macht sich schnell Ernüchterung<br />
breit. Am Amperemeter ist bei 13 Volt ein Verbrauch von maximal 0,12 Ampere<br />
abzulesen. Das entspricht etwa 1,6 Watt. Aber was für ein “Licht“? Trüb,<br />
funzelig, grau. Man sieht beinahe nichts, zum Abgewöhnen.<br />
Unsere Starterbatterie ist zwar neu, die zweite Batterie jedoch schon 7 Jahre alt,<br />
funktioniert aber noch. Die Sache mit den LED‟s lässt mir so recht keine Ruhe.<br />
Der Elektronikladen nimmt die grausame LED freundlicherweise zurück. Ich<br />
starte einen neuen Versuch mit einem Exemplar, das doppelt so teuer ist und 64<br />
LEDs hat. Vorsichtshalber wähle ich die warmweiße Variante, obwohl die<br />
aufgrund ihres höheren Gelbanteils etwas weniger hell leuchten soll.<br />
Sie wird an Bord eingebaut, und … es funktioniert! Die Kartenleuchte brennt so<br />
hell wie zuvor. Das Licht bleibt ein klein wenig kälter. Aber, wenn es gegen das<br />
Mahagoniholz des Kartentisches scheint, ist fast kein Unterschied da. Man kann<br />
mit der Lampe ruhig in die Nähe des Holzes gehen. Es gibt keinerlei Erwärmung.<br />
Inzwischen ist auch die Leseleuchte im Salon mit einer LED-Lampe bestückt, mit<br />
gleichem Ergebnis. So mutig geworden, wurden auch die Sofittenlampen in den<br />
Deckenleuchten ausgetauscht. Es gibt ca. 40 mm lange LED- Sofitteneinsätze für<br />
5 oder 10 Watt Standardsofitten mit einer Stromaufnahme von nur 20 mA bei 12<br />
Volt. Die Einsätze kosten bei den einschlägigen Versendern um die 5 – 6 Euro.<br />
Für die Bestellung: Die verschiedenen Sockeltypen<br />
Nach dem Kauf unseres Bootes haben wir die Verkabelung beinahe komplett<br />
ersetzt, da diese einigermaßen marode war. Nur die korrodierten Kupferleitungen<br />
hinter der Holzvertäfelung zu den Deckenleuchten, zum Vorschiff und zur<br />
Achterkajüte mußten notgedrungen bleiben und wurden immer argwöhnisch<br />
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