22.11.2012 Views

Heft 29 - Sektion Gera

Heft 29 - Sektion Gera

Heft 29 - Sektion Gera

SHOW MORE
SHOW LESS

You also want an ePaper? Increase the reach of your titles

YUMPU automatically turns print PDFs into web optimized ePapers that Google loves.

ins Elstertal hinab, liefen auf wenig reizvollen Straßen und asphaltierten Wegen schnell über die<br />

Elster und begaben uns fl ussaufwärts zur Gippe. Bevor wir wieder den schönen Wanderweg<br />

durchs Steinicht betraten, zog es uns, ich weiss nicht woher diese Kraft kam, in den Biergarten<br />

der Gippenschänke. Bei einem kühlen Bier plauderten wir über unsere schönen Erlebnisse<br />

in der Natur. Frisch erholt nahmen wir unsere Walkingstöcke und begaben uns auf den im<br />

Schatten der Felsen liegenden Rückweg durchs Steinicht. Wir trafen Natur- und Kletterfreunde,<br />

die wie wir die herrliche, unberührte Natur des Naturschutzgebietes Steinicht genossen.<br />

Als wir am Steinbruch ankamen, war der Grill schon angeheizt. Zum Glück hatte Bernd<br />

in weiser Voraussicht mehr Roster mitgebracht, denn unsere Kletterfreunde Claudia und<br />

Hans Hagen waren auch noch eingetroffen. Die Mädchen waren viel geklettert und hungrig.<br />

In gemütlicher Runde rasteten wir im Grünsteinbruch und berichteten über unsere Erlebnisse.<br />

Am Nachmittag kletterten auch Bernd und ich, wobei Bernd als der Erfahrene mir als Anfänger<br />

gute Hinweise gab. Nach dem wir den „Alten Weg“ zum Gipfel gestiegen sind und die<br />

„Abseile“ vorbei am Wandbuch führte, schrieb ich mich das erste Mal als Alpenvereinsmitglied<br />

ein. Zum Abschluss versuchten wir uns noch an der Sonnenplatte. Es war für mich ein<br />

erhebendes Gefühl, auf diesem doch recht schwierigen Weg die Sonnenplatte zu bezwingen.<br />

Am späten Nachmittag erfolgte die Heimfahrt. Wir alle erlebten einen schönen Tag bei körperlicher<br />

Aktivität in herrlicher Natur. Karl Lämmer<br />

TOURENBERICHTE<br />

Der Weihnachtsbaum<br />

Heute wollen wir unseren Weihnachtsbaum selbst aus dem Wald holen. Halt, wir müssen Säge<br />

und Strick mit in den Wanderrucksack einpacken.<br />

Treff ist am 19. Dezember 2004 die Gaststätte „Schützenhaus“ in Stadtroda. Doch bevor wir<br />

einkehren, unternehmen wir unter Leitung von Marion eine Wandertour von ca. 15 km in die<br />

nähere Umgebung von Stadtroda. Es geht bergauf, bergab und es gibt schöne Aussichten zu<br />

genießen.<br />

Das macht hungrig und an Gasthäusern mangelt es glücklicherweise nicht im Revier. Im „Schützenhaus“<br />

wurden wir vorweihnachtlich-üppig bewirtet. Nach dem Essen treffen wir uns mit Ingo<br />

Naumann. Er begleitet uns in einen ausgesuchten Waldabschnitt, wo wir unsere Weihnachtsbäume<br />

selbst aussuchen und fällen dürfen. Etwas durchnässt, aber stolz und glücklich fi ndet jeder<br />

seinen Baum. Nun heißt es: alles gut verpacken und ab ins Auto damit. Wir entrichten unseren<br />

Obulus, wünschen uns gegenseitig ein frohes Fest und hoffen im nächsten Jahr unseren Weih-<br />

984

Hooray! Your file is uploaded and ready to be published.

Saved successfully!

Ooh no, something went wrong!