Heft 29 - Sektion Gera

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HOLZLAND REISEBÜRO Harald Keutsch Eisenberger Straße 53 07629 Hermsdorf/Thüringen Telefon (03 66 01) 4 22 82/83 Telefax (03 66 01) 4 22 85 Filialen: Globus-Markt Hermsdorf, Rodaer Straße, Telefon 03 66 01/4 65 06 Globus-Markt Theissen, Zeitzer Straße, Telefon 0 34 41/68 90 00 Programm Wanderwoche Gossensass 3.–10. September 2005 3. September 2005 6.00 Uhr Abfahrt Gera Busbahnhof Fahrt über Hermsdorfer Kreuz, A 9, München, Innsbruck, Brenner nach Gossensass Hotel „Gudrun“ einchecken, Abendessen im Hotel Lichtbildervortrag über Gossensass und Umgebung 986 Auch künftig mit Bergfreunden unterwegs 4. September 2005 10.00 Uhr Feierliche Enthüllung der Erinnerungstafel im Rahmen einer Veranstaltung im Ort Nachmittags leichte Wanderung um Gossensass Abendessen im Hotel 5. September 2005 Wanderung zur Hühnerspielhütte, weiter zur Amthorspitze, Anbringen der Gedenktafel 6. September 2005 Fahrt nach St. Jodok und Schmirn, Aufstieg zur Geraer Hütte 7. September 2005 Dolomitenrundfahrt mit Weinverkostung an der Weinstraße 8. September 2005 Rundwanderung im Pflerscher Talschluss, Magdeburger Hütte, Abstieg zur Ochsenalm und zurück zum Ausgangspunkt „Steinhöfe“, Gehzeit 5 Stunden, 850 Höhenmeter 9. September 2005 Wanderung zur Almhütte, zünftiges Almhüttenfest Abendessen, Abschluss mit Alleinunterhalter 10. September 2005 Rückreise nach Gera Unsere Leistungen: Busfahrt mit einem Bus der Firma HABO Übernachtung HP im Hotel „Gudrun“ alle Zimmer mit TV, Du/WC Hallenbadbenutzung, Sauna alle Wanderungen und Ausflüge, Weinverkostung, Almhüttenfest, Lichtbildervortrag, Abschlussveranstaltung Reiserücktrittskostenversicherung Reisepreissicherungsschein Preis pro Person im DZ: 498,– EUR EZ Zuschlag: 35,– EUR
Ins Steinicht mal ohne Auto 987 den Parkplatz von ca. 30 cm Neuschnee beräumt hatten! Als dann noch zum Start der 18km-Tour die Sonne durch die Wolken schaute, gab es kein Halten mehr für die von Ute Ritter geführte Gruppe. Unermüdlich stapfte Helmut die Wanderspur in den jungfräulichen Schnee, welcher die Orientierung manchmal schwer machte. Die guten Wegemarkierungen und Utes Ortskenntnisse wiesen uns aber immer die rechte Richtung. Wir folgten dem leisen Murmeln und Plätschern des kleinen Rehbachs inmitten der romantischen Winterlandschaft, an der wir uns kaum satt sehen konnten. Der Wanderweg führte uns vorbei an alten, teilweise verfallenen, aber auch sorgfältig erhaltenen Sägemühlen. Großes „Hallo“ gab es beim Zwischenstopp an Utes Schneebar. Auf einem Frühlingsdeckchen, geschmückt mit einem Blumenstrauß, servierte uns Ute heiße Würstchen vom Benzinkocher – Kultur pur! Am Zusammenfl uss vom kleinen und großen Rehbach, dem Wendepunkt unserer Wanderung, erwartete uns bereits der Mühlenwirt mit frisch geräucherten Forellen und gut gekühlten Getränken. Inspiriert von einem alten Akkordeon brachten wir unsere Dankbarkeit mit einigen lustigen Liedchen zum Ausdruck. Durch die Thüringer Gemütlichkeit angesteckt, verlängerten einige Einheimische spontan ihren Frühschoppen. Frisch gestärkt ging es nun stetig bergauf in Richtung unseres Ausgangspunktes. Schneeverwehungen bis zu einem Meter Höhe an waldfreien Stellen forderten nochmals vollen Körpereinsatz. Gegen 17.00 Uhr erreichten wir den Parkplatz. Ute, es war wunderbar! Jörg Hinrichs Infolge eines länger anhaltenden Zuckens im rechten Arm beschlossen Mario und ich am Ostersamstag, die Klettersaison 2005 im Steinicht offi ziell zu eröffnen. Abgemacht ist abgemacht! Gegen 10 Uhr schlugen wir an der Rentzschmühle auf und stärkten uns erst einmal, damit wir den Weg zur Tunnelnadel auch rotpunkten konnten. Das Wetter war uns hold und die Sonne beobachtete uns den ganzen Tag. An der Nadel angekommen, packten wir sofort unser Kletterzeug aus und begannen die Wege der Reihe nach zu klettern. Der erste Felskontakt gestaltete sich etwas eigenartig, doch nach der dritten Tour war auch der letzte Muskel aus dem Winterschlaf gerissen. Nachdem wir die meisten und vor allem schönsten Wege der Nadel in der Tasche hatten, machten wir uns auf an die Septemberwand. Dort wollten wir einmal ne „Jahreserste“ probieren – dahin hat in diesem Jahr bestimmt noch keiner hinauf gefunden. Gesagt, getan – wir liefen zur Septemberwand. Dort angekommen, stellten wir die stark zunehmende Vegetation im Einstiegsbereich fest, man denkt nicht, was alles in einem Jahr so wachsen kann. Aber egal, ab durch die Mitte und hinauf an die Kassette, um nach der letzten Eintragung zu schauen. Doch was ist das? Oben angekommen fi nden wir die Kassette voller Wasser und ohne Buch! Ruhe
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