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Keimfähigkeit, Triebkraft, Feldaufgang und Steinbrandbefall bei ...

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2 Allgemeines zu Weizen (Triticum aestivum)<br />

2.5 Wirtschaftliche Bedeutung<br />

Weizen stellte 2007 mit einer Produktion von 606,0 Mio. t die drittwichtigste Nutzpflanze<br />

nach Mais (792,0 Mio. t) <strong>und</strong> Reis (659,6 Mio. t) dar [6]. Die Anbaufläche belief sich 2006<br />

weltweit auf 212 Millionen Hektar. Die 15 größten Erzeugerländer produzieren etwa 80 % der<br />

Gesamternte [6]. 2006 lag der durchschnittliche Ertrag weltweit <strong>bei</strong> 28 dt/ha, während in<br />

Deutschland ca. 70 dt/ha geerntet wurden. Spitzenwerte liegen <strong>bei</strong> 110 dt/ha [6].<br />

2007 waren die drei größten Weizenproduzenten der Welt China (109,9 Mio. t), Indien (74,9<br />

Mio. t) <strong>und</strong> die Vereinigten Staaten (53,6 Mio. t). In Deutschland wurden r<strong>und</strong> 21 Millionen<br />

Tonnen geerntet, es nahm somit den siebten Rang ein [6].<br />

Saatweizen wird vorwiegend als Brotgetreide sowie für Backwaren verwendet, da das Korn<br />

einen hohen Stärkegehalt <strong>und</strong> einen verhältnismäßig hohen Anteil an Kleberproteinen besitzt.<br />

Außerdem dient Weizen zur Herstellung von Malz <strong>und</strong> Stärke, während Weizenkleie zudem<br />

ein wertvolles Kraftfutter liefert. Das Stroh findet als Viehfutter <strong>und</strong> Streu Verwendung [5].<br />

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