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immobilien investment oesterreich 3-2012.pdf - DMV - della lucia ...

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14<br />

Kreditbewertung gesenkt<br />

Moody‘s hat die Kreditbewertung von vier großen börsenno-<br />

tierten japanischen Immobilienkonzernen gesenkt. Grund<br />

war die Sorge um die schwache Entwicklung des fernöstlichen<br />

Gewerbe<strong>immobilien</strong>marktes. „Ein rückläufiges Vermietungsgeschehen<br />

würde die Fähigkeit der Unternehmen<br />

einschränken, ausreichende Kapitalströme zu erzielen, um<br />

ihre Verbindlichkeiten zu reduzieren“, so Takahiro Okubo von<br />

Moody‘s. Auch für zahlreiche internationale Anleger ist das<br />

eine schlechte Nachricht. Denn viele von ihnen halten Aktien<br />

japanischer Immobilienkonzerne, denn immerhin gilt der<br />

japanische Markt nach den USA als zweitgrößter Gewerbe<strong>immobilien</strong>markt<br />

der Welt. Zu den herabgestuften Unternehmen<br />

zählen auch die an deutschen Börsen gelisteten Gesellschaften<br />

Japan Prime Realty und Nomura Real Estate Offices.<br />

Erstes Jahr am Prager Zinshausmarkt<br />

© BEIGESTELLT<br />

<strong>immobilien</strong>projekte / -deals / -reports ausland<br />

Arnold Immobilien gründete Anfang vorigen Jahres die erste<br />

Auslandsniederlassung in Prag. Nach einer knapp einjährigen<br />

Akquisitionsphase am tschechischen Immobilienmarkt<br />

konnten Anfang 2012 die ersten fünf Zinshäuser erfolgreich<br />

vermittelt werden. „Ziel war es, im Laufe des ersten Halbjahres<br />

noch weitere interessante Zinshausobjekte und Gewerbedevelopments<br />

in den Regionen Brünn, Karlsbad und Pilsen zu<br />

realisieren“, so Markus Arnold, Geschäftsführer von Arnold<br />

Immobilien. Seit der Finanzkrise 2008 waren die Preise am<br />

Prager Immobilienmarkt um rund 30 Prozent gesunken. Dieser<br />

Umstand macht die Region Prag, die bei ausländischen<br />

Investoren besonders beliebt ist, noch zusätzlich attraktiv.<br />

Mittlerweile zählen neben österreichischen Käufern auch Investoren<br />

aus beispielsweise Italien, Russland und Irland oder<br />

auch wohlhabende Tschechen, die, wie das österreichische<br />

Klientel vorwiegend aus dem Privatbereich kommen, zum<br />

Kundenkreis. „Aufgrund unserer Auslandstätigkeit können<br />

wir auch vermehrt internationale Investoren für den Wiener<br />

Markt begeistern. Dieser Trend wird sich aus unserer Sicht<br />

in den kommenden Jahren noch weiter verstärken“, ergänzt<br />

Arnold.<br />

Neuer Player am Berliner Wohnungsmarkt<br />

Die BUWOG-Gruppe erwarb im Rahmen einer übertragenden<br />

Sanierung das operative Geschäft der Berliner CMI AG sowie<br />

deren Berliner Projekte und tritt damit in den Wohnungsbaumarkt<br />

der deutschen Hauptstadt ein. Alexander Hoff, Sprecher<br />

der Geschäftsführung der BUWOG-Gruppe: „Mit unserer<br />

Investition in die Berliner CMI haben wir ein sehr gut aufgestelltes<br />

operatives Geschäft und 23 Mitarbeiter übernommen<br />

sowie attraktive Berliner Wohnbauprojekte, die wir nun zügig<br />

weiter fortsetzen und zur Zufriedenheit aller Beteiligten<br />

fertig stellen werden. Mit dieser Investition setzen wir einen<br />

ersten Meilenstein im Rahmen unserer Strategie, in den Berliner<br />

Wohnungsbaumarkt einzusteigen.“ In Berlin wird bis<br />

2025 noch ein erheblicher Nachholbedarf im Wohnungsbau<br />

bestehen und Hoff ist davon überzeugt, dass „wir durch unser<br />

Know-how, die erworbene fundierte lokale Kompetenz<br />

in Berlin in Kombination mit dem ganzheitlichen Ansatz<br />

der BUWOG und der finanziellen Stärke des Unternehmens<br />

eine führende Stellung in dieser Stadt aufbauen können.“<br />

Deutschland soll überhaupt künftig im Rahmen der BUWOG-<br />

Gesamtstrategie eine wachsende Bedeutung habenStockfoto Berlin<br />

Architektur-Highlight am Düsseldorfer<br />

Flughafen<br />

© IMMOFINANZ GROUP<br />

Anfang Juni starteten die Bauarbeiten zum ersten Eigendevelopment<br />

der IMMOFINANZ Group in Deutschland. Dabei handelt<br />

es sich um das Büroprojekt Panta Rhei im Herzen der Airport<br />

City Düsseldorf. Eduard Zehetner, Vorstandsvorsitzender<br />

der IMMOFINANZ Group: „Das ist ein weiterer Umsetzungsschritt<br />

unserer Strategie, Minderheitsbeteiligungen entweder<br />

in Mehrheitsbeteiligungen umzuwandeln oder sie zu<br />

verkaufen. Mit klar definierten Verantwortlichkeiten können<br />

Projekte einfach rascher umgesetzt werden und genau das<br />

verfolgen wir mit unserem Konzept der Immobilienmaschine.“<br />

Ende 2013 soll das neue Bürogebäude bezugsfertig sein.<br />

Panta Rhei besticht mit seiner aufsehenerregenden Architek-<br />

<strong>immobilien</strong> <strong>investment</strong> österreich 03/2012

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