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immobilien investment oesterreich 3-2012.pdf - DMV - della lucia ...

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16 interview<br />

Mit Charme und Kompetenz<br />

Mit Ingrid Fitzek hat das Tech Gate Vienna, Wiens größter Wissenschafts- und Technologiepark,<br />

eine Frau mit Plänen und Ideen für die Zukunft in der Geschäftsführung.<br />

Sie haben mit Mai 2012 die Geschäftsführung der Tech Gate<br />

Vienna Wissenschafts- und Technologiepark GmbH übernommen.<br />

FITZEK: Für das Tech Gate Vienna wurde ein Brancheninsider<br />

gesucht, der Erfahrung in den Bereichen Marketing und<br />

Verwertung mitbringt und dem Tech<br />

Gate Vienna die Wichtigkeit zukommen<br />

lässt, die es auch verdient.<br />

Das Haus hat viele Vorteile, angefangen<br />

beim Standort: In der Donau-City<br />

ist man nahe am Wasser, umgeben von<br />

viel Grün, der Donaupark, die Donauinsel<br />

und die Alte Donau befinden sich<br />

in unmittelbarer Nähe und mit der U-<br />

Bahn ist man ausgezeichnet an die Innenstadt<br />

angebunden. Auch die Verbindung<br />

zum Flughafen ist ideal. Ich finde<br />

es hier großartig. Es war sehr mutig von<br />

der WED, mitten im Nichts einen neuen<br />

Stadtteil zu bauen. Man muss aber eben<br />

auch innovativ sein, damit etwas Neues,<br />

Positives entsteht. Das Risiko hat sich<br />

jedenfalls gelohnt und der Standort hat<br />

sich gut entwickelt.<br />

„Wir werden immer<br />

ein Wissenschafts-<br />

und Technologiepark<br />

sein und wir werden<br />

immer unseren<br />

Schwerpunkten verbunden<br />

bleiben.“<br />

Welche Idee steckt hinter dem Tech<br />

Gate Vienna?<br />

FITZEK: Das Tech Gate Vienna ist Wiens<br />

größter Wissenschafts- und Technologiepark,<br />

dessen Hauptfunktion in der<br />

Verstärkung der Innovationstätigkeit<br />

im Hightech-Bereich sowie in einer<br />

besseren Vernetzung von Wissenschaft<br />

und Wirtschaft liegt. Durch die enge<br />

räumliche Nähe von Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft<br />

sollen Prozesse in Gang gebracht und Synergien genutzt werden.<br />

So ist das Haus konzipiert.<br />

Inwiefern?<br />

FITZEK: Schon unser luftiges, lichtdurchflutetes Foyer lädt<br />

die Mitarbeiter der unterschiedlichen Unternehmen dazu<br />

ein, Gedanken auszutauschen und Ideen zu entwickeln. Es<br />

steht für die Grundidee des Tech Gate Vienna. Das Haus hat<br />

aber auch kleine Büros ab 30 Quadratmeter, damit wir jungen<br />

Unternehmen die Möglichkeit bieten können, hier etwas<br />

aufzubauen.<br />

Wie kommen Sie zu Start-ups?<br />

FITZEK: Als das Tech Gate Vienna gegründet wurde, sind<br />

viele Unternehmen zielgerichtet auf das vorliegende Konzept<br />

direkt angesprochen worden. Mittlerweile ist es aber<br />

so, dass die Interessenten zu uns kommen, da man weiß,<br />

dass hier ideale Rahmenbedingungen<br />

geboten werden. Die Preise für<br />

kleine Büros liegen zwischen 15 und<br />

20 Euro pro Quadratmeter – abhängig<br />

vom Stockwerk.<br />

Welche Technologieschwerpunkte<br />

gibt es?<br />

FITZEK: Telekommunikation, Informationstechnologie<br />

und Softwareentwicklung,<br />

Biotechnologie und Life Science<br />

– für die wir auch Laborflächen zur Verfügung<br />

haben – sowie Nanotechnologie,<br />

Werkstofftechnologie und Telematik.<br />

Generell gibt es im Tech Gate Vienna<br />

große nationale und internationale<br />

Forschungseinrichtungen und<br />

Unternehmen, die in der Branche sehr<br />

bekannt sind. Weiters sind es Technologieunternehmen,<br />

die von Land und<br />

Bund gefördert werden. Rund um diese<br />

soll sich neues Wissen ansiedeln.<br />

In letzter Zeit kommen auch verstärkt<br />

Dienstleister zu uns, die diesen<br />

Branchen zuarbeiten: Verschiedene<br />

Consulting-Unternehmen etwa oder<br />

auch Patentanwaltsbüros.<br />

Sind noch Flächen frei?<br />

FITZEK: Ja, im Tower sind noch die beiden obersten Stockwerke<br />

frei und einige Kleinflächen im Gate. Ein Bürohaus<br />

muss einen gewissen Leerstand haben, will man den Firmen<br />

innerhalb ihres gewohnten Arbeitsumfeldes einen gewissen<br />

Spielraum zum Wachstum bieten. Es wird im Haus auch umgesiedelt,<br />

wenn Firmen kleiner oder größer werden. Wir sind<br />

keine statischen Vermieter.<br />

Zusätzlich bieten wir unseren Firmen unterschiedlich große<br />

Besprechungs- und Seminarräume, die je nach Bedarf angemietet<br />

werden können.<br />

© STEPHAN HUGER, TECH GATE VIENNA<br />

<strong>immobilien</strong> <strong>investment</strong> österreich 02/2012

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