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immobilien investment oesterreich 3-2012.pdf - DMV - della lucia ...

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6 <strong>immobilien</strong>projekte / -deals / -reports inland<br />

Bundesrechenzentrum vorher/nachher<br />

© HARALD A. JAHN<br />

vorher nachher<br />

Das Bundesrechenzentrum in der Hinteren Zollamtsstraße 4<br />

im 3. Wiener Gemeindebezirk erstrahlt in neuem Glanz. Rund<br />

zweieinhalb Jahre lang wurde die ca. 18.000 Quadratmeter<br />

große Fassade erneuert und thermisch saniert. „Gleichzeitig<br />

haben wir das Gebäude den neuesten Erdbebennormen angepasst“,<br />

sagt Wolfgang Gleissner, Geschäftsführer der Bundes<strong>immobilien</strong>gesellschaft.<br />

Die Fassade wurde, gemäß dem städtebaulichen Konzept<br />

von Architekt Martin Kohlbauer, dem angrenzenden Finanzministerium<br />

angeglichen. Dazu wurde die undichte und veraltete<br />

Metallfassade abgebrochen und durch eine energieeffiziente<br />

ersetzt. In Folge dessen sind neue Flächen an den Fensterfronten<br />

sowie in den Eckbereichen entstanden. Die Kosten betrugen<br />

rund 42 Millionen Euro. Das Objekt besteht aus einem<br />

Kernbau und vier Trakten. Die Sanierung erfolgte abschnittsweise,<br />

dabei blieben jeweils drei Trakte in Vollbetrieb.<br />

Kommunikation statt Shopping<br />

© ÖBB<br />

Nicht nur kleiner und urbaner, sondern auch kommunikativer<br />

werden die Shopping Center der Zukunft sein. Aufgrund<br />

der steigenden Bedeutung des Onlinehandels werden stationäre<br />

Handelsagglomerationen viel mehr Gewicht auf das soziale<br />

und emotionale Erlebnis legen. Mit einem deutlich stärkeren<br />

Gastronomieanteil, mehr Verweilmöglichkeiten sowie<br />

Shops, die stärker auf Inszenierung und Verführung setzen,<br />

werden Center in erster Linie Orte der Begegnung sein. So ist<br />

denkbar, dass nicht mehr der großflächige Elektromarkt, sondern<br />

das Gastronomie- und Entertainmentangebot die Frequenzbringer<br />

im neuen Center sein werden. „Shoppen war<br />

gestern, heute geht es um Kommunikation“, bringt Michael<br />

Oberweger, Leiter Consulting bei RegioPlan, die Essenz der<br />

künftigen Center auf den Punkt. „Dank Internet können wir<br />

überall und jederzeit shoppen – Kaffee trinken mit Freunden<br />

funktioniert online jedoch nicht.“<br />

Aufgrund der Konkurrenz durch den Onlinehandel werden<br />

auch die Verkaufsflächen im stationären Einzelhandel<br />

schrumpfen. Dieser Prozess ist schon seit geraumer Zeit im<br />

Gange. Betreiber und Vermieter von Shopping Centern können<br />

sich darauf einstellen, dass frei gewordene Großflächen<br />

in ihren Centern nur schwer mit einem einzigen Geschäft<br />

wieder nachbesetzt werden können. Es werden neue Betriebstypen<br />

entstehen, die dank des Multi-Channelings weniger<br />

Fläche brauchen werden.<br />

Aluminium-Architektur-Preis ausgeschrieben<br />

© WWW.ALUFENSTER.AT | HERTHA HURNAUS<br />

Der Aluminium-Architektur-Preis 2010 ging an SUE Architekten für<br />

das Gemeindeamt Ottensheim bei Linz<br />

Die Architekturstiftung Österreich und die Bundeskammer<br />

der Architekten und Ingenieurkonsulenten schreiben zum<br />

achten Mal in Zusammenarbeit mit dem Aluminium-Fenster-<br />

Institut (AFI) den Aluminium-Architektur-Preis der Gemeinschaftsmarke<br />

ALU-FENSTER aus. Der Preis zeichnet hervorragende<br />

Bauten aus, die nach dem 1. Januar 2009 fertiggestellt<br />

und bei denen Aluminium-Profilsysteme, die die Gemeinschaftsmarke<br />

ALU-FENSTER führen, in qualitätsvoller Weise<br />

eingesetzt wurden. Ein umfassendes Konzept der Nachhaltigkeit<br />

in ökologischer, ökonomischer und sozialer Hinsicht ist<br />

dabei ein wesentliches Beurteilungskriterium.<br />

Die Einreichungen zum Aluminium-Architektur-Preis 2012<br />

der Gemeinschaftsmarke ALU-FENSTER – in Form einer entspre-<br />

<strong>immobilien</strong> <strong>investment</strong> österreich 03/2012

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