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IPTV - Ein Flop kurz vor - goetzpartners.com

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_ <strong>IPTV</strong><br />

Abbildung 2: Web-TV-Angebot<br />

(Unternehmenshomepage)<br />

Abbildung 3: VoD-Portal Videoload<br />

(Unternehmenshomepage)<br />

Abbildung 4: UGVC-Portal Sevenload<br />

(Unternehmenshomepage)<br />

Darüber hinaus können offene Angebote in Web-TV, Video-on-Demand<br />

(VoD) und User-generated video content (UGVC) gegliedert werden.<br />

Web-TV umfasst alle Inhalte, die ohne Möglichkeit der <strong>Ein</strong>flussnahme auf<br />

die Gestaltung des Sendesignals übertragen werden. Hierzu zählt eine<br />

Vielzahl unterschiedlichster Angebote. Web-TV steht dem Konsumenten<br />

sowohl auf TV-Plattformen (z. B. Zattoo), Commerceplattformen (z. B. Otto<br />

Store oder QVC Active) und auf Onlineportalen von Unternehmen (z. B.<br />

BMW TV) zur Verfügung. Auch Fernsehanstalten wie die ARD bieten über<br />

ihre Onlineplattformen aktuelle Inhalte an.<br />

Video-on-Demand ist im Vergleich dazu ein interaktiver Dienst, der die <strong>Ein</strong>flussnahme<br />

auf die Gestaltung des Sendesignals durch den zeitpunktunabhängigen<br />

individuellen Abruf von Inhalten ermöglicht. Der Konsument<br />

kann im VoD-Bereich mittlerweile aus zahlreichen Angeboten auswählen.<br />

Bisher wird der Markt v. a. von VoD-Anbietern im klassischen Sinne wie<br />

maxdome oder videoload dominiert.<br />

Wachsende Bedeutung erlangen zunehmend aber auch VoD-Inhalte<br />

öffentlich-rechtlicher (z. B. ZDF Mediathek) wie auch privater TV-Sender<br />

(z. B. RTL.now). Darüber hinaus drängen Hersteller von Consumer Electronics<br />

bzw. Konsolen wie Apple oder Sony in den VoD-Markt.<br />

Der Abruf von On-Demand-Content ist dabei auf unterschiedliche Weise<br />

möglich. Grundsätzlich ist zwischen zahlungspflichtigen und kostenfreien<br />

Inhalten zu unterscheiden. Bei zahlungspflichtigen Inhalten hat der Konsument<br />

die Möglichkeit, Videos in Form von Download-to-Rent (DtR) für<br />

den Konsum zu leihen. Dabei können über Pay-per-View (PPV) Filme für<br />

einen einmaligen Konsum gebucht oder beliebige viele Filme über Subscription-Video-on-Demand<br />

(SVoD) in einem bestimmten Zeitraum (i. d. R.<br />

1 Monat) nach dem Abo-Prinzip konsumiert werden. Darüber hinaus kann<br />

der Konsument auch zahlungspflichtige Inhalte kaufen. Beim Downloadto-Own<br />

(DtO) erwirbt der Nutzer umfassende Nutzungsrechte, d. h. er<br />

kann den gebuchten Film archivieren und somit wie eine gekaufte DVD<br />

beliebig oft nutzen. Free-on-Demand (FoD) als kostenfreies Abrechnungsmodell<br />

wird dagegen besonders von Fernsehsendern auf ihren Onlineportalen<br />

angeboten.<br />

User-generated video content bezeichnet Inhalte in Form von Videos auf<br />

einer Webseite, die von den Nutzern der Webseite eingebracht werden.<br />

Dahinter steht meist keine erwerbsmäßige Absicht. Andere Nutzer können<br />

die eingestellten Inhalte On-Demand kostenfrei abrufen und dabei interaktive<br />

Anwendungen nutzen. Beispielsweise können die User einzelne<br />

Videoclips kommentieren oder bewerten. Zugehörige Onlineportale wie<br />

sevenload haben inzwischen hohe Nutzerzahlen.

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