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xbn028 4 vm 231 vvvva DDP0467 bln/vm/Kriminalität/Babyleichen/Kinderschutzbund/INT/ (ddp-Interview) Kinderschutzbund: Wowereit soll Kinderschutz zur Chefsache machen Berlin (ddp-bln). Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) soll nach dem Willen des Kinderschutzbundes den Kinderschutz in Berlin zur Chefsache zu machen. Auf das vor einem Jahr vom Berliner Senat verabschiedete Konzept «Netzwerk Kinderschutz» habe man lange genug warten müssen, sagte die Vorsitzende des Berliner Kinderschutzbundes, Sabine Walther, am Montag der Nachrichtenagentur ddp in Berlin. «Jetzt feiert dieses Meldesystem seinen einjährigen Geburtstag und wir müssen feststellen, dass präventive Maßnahmen kaum umgesetzt wurden.» Die Kinderschutzbund-Chefin bemängelte insbesondere die schlechte finanzielle Ausstattung der Behörden sowie die fehlende Zusammenarbeit zwischen Jugend-, Gesundheitsämtern und Schulen. «In Berlin ist ein Grundübel, dass jeder Bezirk es so macht, wie er meint», sagte sie. Es gebe deshalb nicht überall dieselben Standards. Der Bezirk Neukölln habe zum Beispiel Ende des vergangenen Jahres zugegeben, angesichts von 3000 Geburten pro Jahr in nur 1000 Familien Erstbesuche durchführen zu können. Von diesen Familien hätte ein Drittel weitere sozialpädagogische Hilfe gebraucht. Die Diplompsychologin forderte, bei der Früherkennung nicht zu sparen. Kinderschutz müsse eingebettet sein in Fürsorge vonseiten des Staates und Achtsamkeit vonseiten der Familien und Nachbarn, sagte sie weiter. «Solange diese fehlen, ist Berlin ein schlechter Ort für Kinder.» Nach dem Senatskonzept «Netzwerk Kinderschutz», das am 20. Februar 2007 beschlossen worden war, sollen unter anderem Kinderärzte, Jugendämter, Kindertageseinrichtungen, Schulen und Polizei nach landesweit einheitlichen Standards vorgehen. Außerdem sollten unter anderem in den Jugendämtern und Gesundheitsämtern der Bezirke «Koordinierungsstellen Kinderschutz» eingerichtet werden. ddp/kvg/fgr
Pressemitteilungen/Presseartikel Presse- und Öffentlichkeitsarbeit/Anfragen im Jahr 2008 Interviews/Radiosender ........................... 14 Interviews/regionale Zeitungen ............... 24 Interviews/Fernsehen ............................... 52 Themen der Presseanfragen Familienpolitik .......................................... 12 Erziehung.................................................. 17 Gesundheit ............................................... 7 Kinderarmut .............................................. 20 Vernachlässigung ..................................... 13 Gewalt in der Familie ................................ 19 Migration .................................................. 2 53 Hier steht Blindtext
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