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Randstad Technology – Pole Position für Ihre ... - Hochschule Ulm

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Einstein-Motorsport-Team fährt Teilerfolge heim<br />

Anfang August bei der Formula Student Germany<br />

auf dem Hockenheim-Ring wollte es das Einstein-<br />

Motor-Team endlich wissen: Ist dieses Mal mehr drin<br />

als 2006, als der Motor gleich beim ersten Start den<br />

Geist aufgab? Der AL07, an dem sie fast ein Jahr<br />

gearbeitet hatten, schlug sich wacker und es reichte<br />

dieses Mal wenigstens zu einer Platzierung im hinteren<br />

Feld. Die verschiedenen Tests wieTilt-Table-Test, Noise-<br />

Test oder Brake-Test wurden problemlos bewältigt,<br />

so dass AL07 die offizielle Zulassungsprüfung mit<br />

Bravour bestand.<br />

In den einzelnen Wettbewerben konnte das Team<br />

Punkte bei den Kosten, dem Design und der Präsentation<br />

sammeln. Mager war die Ausbeute im<br />

Beschleunigungswettbewerb, obwohl Matthias Fink<br />

als Fahrer zunächst eine sehr gute Zeit, die lange<br />

Bestand hatte, vorlegte. Von technischen Pannen blieb<br />

das Team auch nicht verschont, so dass der eine oder<br />

Produktionstechnisches Kolloquium<br />

Engineering Tools zur Produktentwicklung und<br />

Produktgestaltung standen im Mittelpunkt des<br />

diesjährigen PKU, zu dem die Fakultät Produktionstechnik<br />

und Produktionswirtschaft zum 11. Mal<br />

in Folge Vertreter aus Industrie und Wirtschaft,<br />

Ehemalige, Studierende und Professoren eingeladen<br />

hatte.<br />

Auf dem PKU wurden Antworten auf die vielen Fragen<br />

gesucht, die mit dem Begriff „Engineering-Tools“ in<br />

Zusammenhang stehen. In einem Übersichtsreferat<br />

schilderte Dietmar Flach vom <strong>Ulm</strong>er Software-Haus<br />

ISD, wie ein neuartiger Produktkonfigurator als<br />

Engineering-Werkzeug die schnelle und sichere<br />

Auslegung komplexer Konstruktionen als Folge<br />

gestiegener Kundenanforderungen erlaubt. Der<br />

Produktkonfigurator lässt durch Modellierung einer<br />

Konstruktionslogik zu, dass durch den Vertrieb oder<br />

den Endkunden selbst alle Produktdaten/-unterlagen<br />

wiederverwendbar erstellt werden. Der Aufwand <strong>für</strong><br />

spätere Änderungskonstruktionen wird dadurch auf<br />

ein Minimum reduziert.<br />

Vorgestellt wurde zudem ein Simulationsverfahren<br />

<strong>für</strong> Innenhochdruckumform- und Biegeprozesse, wie<br />

sie die Herstellung von Blechbauteilen erfordert. Die<br />

Finite-Elemente-Methode erlaubt hier weitgehende<br />

prozesserleichternde Vorhersagen. Die Teilnehmer<br />

erfuhren ferner, dass sich durch numerische<br />

Berechnung von Strömungsvorgängen schon im<br />

Entwicklungsstadium die Geometrie von Bauteilen<br />

weitreichend optimieren lässt. Am Beispiel eines<br />

formflexiblen Werkzeuges erhielten sie einen<br />

Eindruck, wie heute die Auslegung und Herstellung<br />

von solchen Werkzeugen nach dem Nadelkissen-<br />

Prinzip von statten geht.<br />

andere Wettbewerb gar nicht erst angetreten werden<br />

konnte. Dennoch: AL07 hat technisches Potential,<br />

das zur nächsten Rennsaision weiter entwickelt<br />

werden soll. Gewonnen hat übrigens das Team der<br />

Uni Stuttgart! ih<br />

MPC-Gruppe tagte in <strong>Ulm</strong><br />

Der Sommer-Workshop der Multi-Projekt-Chip<br />

(MPC)-Gruppe fand dieses Jahr an der <strong>Hochschule</strong><br />

<strong>Ulm</strong> statt. Er wurde von der Fakultät Elektrotechnik<br />

und Informationstechnik und unter der Leitung<br />

des Dekans, Professor Dipl.-Phys. Gerhard Forster,<br />

ausgerichtet. Die MPC-Gruppe gibt es seit 1988.<br />

Ihr gehören heute über 20 Professoren aus 13<br />

Fachhochschulen Baden-Württembergs an, die<br />

sich mit der Entwicklung mikroelektronischer Schaltungen<br />

befassen. Auf dem Workshop berichteten<br />

Referenten aus <strong>Hochschule</strong>n und Industrie über ihre<br />

neuesten Arbeiten. Außerdem wurden verdiente<br />

Mitglieder wie der Mitbegründer der MPC-Gruppe,<br />

Professor Dipl.-Ing. Albert Führer (Bild oben links),<br />

mit dem IEEE-Fellowship ausgezeichnet. IEEE steht<br />

<strong>für</strong> Institute of Electrical and Electronics Engineers,<br />

dem weltweiten Berufsverband von Ingenieuren aus<br />

den Bereichen Elektrotechnik und Informatik. ih<br />

Auf Werbetour im Blautal-Center:<br />

Die Mitglieder<br />

vom Einstein-Motorsport-Team<br />

haben nichts<br />

unversucht gelassen,<br />

um Sponsoren <strong>für</strong> den<br />

Bau des Rennwagens zu<br />

gewinnen.<br />

FACTISSIME<br />

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