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Binäre Logistische Regression - 103 -<br />

dem 50. und dem 75. Perzentil den Wert 3 und Fällen über dem 75. Perzentil den<br />

Wert 4 zuweisen.“ (SPSS für Windows 2002, Kategoriale Daten, Variablen kategorisieren)<br />

Für die 6 Faktoren wurde entschieden, dass sie in 4 Gruppen eingeteilt werden, die<br />

mit dem Wert 1 ein „sehr starkes Interesse“, dem Wert 2 ein „starkes Interesse“,<br />

dem Wert 3 ein „schwaches Interesse“ und dem Wert 4 „kein Interesse“ darstellen.<br />

10.3 Vorgehensweise und Modellerklärung<br />

[Die Überlegungen dieses Abschnitts stützen sich auf Backhaus et al (2003), S.<br />

118 ff. Diverse ma<strong>the</strong>matische Erklärungen wurden annähernd wörtlich, aber<br />

bezugnehmend auf das konkrete Beispiel, übernommen.]<br />

Nachdem die Faktorwerte in Ränge eingeteilt wurden, konnte mit der entsprechenden<br />

Analyse begonnen werden. Doch zuvor wird noch auf einige Modelle eingegangen,<br />

die im Vorhinein betrachtet wurden, und danach wird die Theorie der binären<br />

logistischen Regression erläutert.<br />

Im ersten Schritt haben wir uns die „Varianzanalyse“ angesehen, die die Wirkung<br />

einer (oder mehrerer) unabhängiger Variablen auf eine (oder mehrere) abhängige<br />

Variable untersucht. Dieses Modell konnte nicht genommen werden, da die abhängige<br />

Variable metrisches Skalenniveau aufweisen muss, unsere abhängigen Variablen,<br />

e-Voting und e-Partizipation, stellen jedoch kategoriales Skalenniveau dar.<br />

Weiters haben wir die „loglinearen Modelle“ geprüft, ob diese auf unseren Fall anwendbar<br />

sind. „Loglineare Modelle (kurz für: logarithmisch-lineare Modelle) behandeln<br />

die Frage, welche Beziehungen Variablen mit diskreten Werten (nominal- oder<br />

ordinalskalierte Variablen) untereinander aufweisen. Dabei handelt es sich in der<br />

Regel um mehr als zwei Variablen, da sonst die Erstellung einer Kreuztabelle, etwa<br />

mit anschließendem Chi-Quadrat-Test, zur Analyse ausreichend wäre (Bühl/Zöfel<br />

2000a, S.99).“ Dieses Modell überschreitet allerdings die Zellenhäufigkeiten. Die<br />

unabhängigen Variablen, wie z. B. Transaktionsnutzer mit e-Mail, Bürgerdienstnutzer/Browser<br />

und Partizipationsnutzer, sind jeweils mit 4 Kategorien von „sehr starkes<br />

Interesse“ bis „kein Interesse“ kategorisiert, während die abhängigen Variablen,<br />

wie z. B. e-Voting und e-Partizipation, mit 3 Kategorien versehen sind. Das bedeu-

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