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Management Summary - xiii -<br />
Infosuche zu<br />
bestimmten Themen<br />
e-Medien<br />
e-Mail<br />
Chat<br />
Online Diskussion<br />
Online Unterhaltung<br />
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Politische Foren<br />
Finanz-Online<br />
Bügeranliegen-Online<br />
Rotierte Komponentenmatrix a<br />
1<br />
Komponente<br />
2 3<br />
,651<br />
,573<br />
,639<br />
,755<br />
,835<br />
,585 ,575<br />
,798<br />
,620 ,621<br />
,802<br />
,623 ,606<br />
,750<br />
,849<br />
,692<br />
,825<br />
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Rotierte Komponentenmatrix a<br />
Abbildung 5: Faktoren aus Fragen 3 und 4<br />
1<br />
Komponente<br />
2 3<br />
,671<br />
Die abgeleiteten Faktoren können als Transaktionsnutzer mit e-Mail (1), Bürgerdienstnutzer/Browser<br />
(2) und Partizipations-/Unterhaltungsnutzer (3) charakterisiert<br />
werden. Nun galt es diese Pr<strong>of</strong>ile mit dem Interesse für die abgefragten Formen der<br />
e-Demokratie gegenüberzustellen. Zu diesem Zweck wurden die Faktorenwerte jedes<br />
Datensatzes zu diesen drei Faktoren zusammen mit dem Interesse für e-Voting bzw.<br />
e-Partizipation je einer logistischen Regression unterzogen, wobei das Interesse für<br />
die jeweilige e-Demokratie-Anwendung als abhängige Variable und die Faktoren zur<br />
Erklärung der Internetnutzung aus Abbildung 5 als unabhängige Variable angenommen<br />
wurden. Da die logistische Regression von einer dichotomen abhängigen Variablen<br />
ausgeht, wurden Frage 8 und 10 umskaliert, d.h. es wurden sehr starke und starke<br />
Zustimmung als „Interesse“ und die anderen Werte der Likert-Skala als „kein Interesse“<br />
codiert. Die logistische Regression wurde gewählt, da sie im Skalenniveau der<br />
unabhängigen Variablen sehr flexibel ist und einen gerichteten Zusammenhang analysiert.<br />
Außerdem produziert sie weniger Gleichungen als vergleichbare Methoden<br />
und kommt daher mit einem kleineren Datensatz aus (vgl. Andreß, Hagenaars und<br />
Kühnel 1997 und Norusis 2000).<br />
Das loglineare Modell sieht die Eintrittswahrscheinlichkeit der abhängigen Variablen<br />
1<br />
(in unserem Fall Interesse an e-Voting bzw. e-Partizipation) als p = wobei sich<br />
−Z<br />
1+<br />
e<br />
Z aus der Linearkombination n n X B X B B Z = 0 + 1 1 + ... ergibt, wobei die X n in unserem<br />
Fall die Faktorwerte der einzelnen Datensätze sind, die sich als Resultat der Faktorenanalyse<br />
ergeben haben. Die logistische Regression ergibt für e-Partizipation und<br />
e-Voting die in Anhang C dargestellten Resultate. Für alle Faktoren ergeben sich<br />
durchgängig negative Regressionskoeffizienten, was bedeutet, dass ein niedriger<br />
,658<br />
,795<br />
,857<br />
,832<br />
,830<br />
,760<br />
,869<br />
,668<br />
,824