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Modellierung - an der Universität Duisburg-Essen

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Einführung in die <strong>Modellierung</strong><br />

Petrinetze<br />

Unified Modeling L<strong>an</strong>guage (UML)<br />

Petrinetze: Überdeckbarkeitsgraph<br />

Nein! � Gegenbeispiel:<br />

Reihenfolge <strong>der</strong> Stellen:<br />

s1, s2<br />

s1<br />

t1<br />

2<br />

s2<br />

Grundlagen und Erreichbarkeitsgraphen<br />

Eigenschaften von Petrinetzen, Überdeckbarkeitsgraphen<br />

Inzidenzmatrizen und Invari<strong>an</strong>ten<br />

��<br />

(1, 0)<br />

t1<br />

��<br />

(1, ω)<br />

��<br />

Die Markierung (1, 1) ist kleiner als (1, ω), ist aber in dem Netz<br />

nicht erreichbar.<br />

Einführung in die <strong>Modellierung</strong><br />

Petrinetze<br />

Unified Modeling L<strong>an</strong>guage (UML)<br />

Barbara König <strong>Modellierung</strong> 136<br />

t1<br />

Grundlagen und Erreichbarkeitsgraphen<br />

Eigenschaften von Petrinetzen, Überdeckbarkeitsgraphen<br />

Inzidenzmatrizen und Invari<strong>an</strong>ten<br />

Petrinetze: Kausalität, Nebenläufigkeit, Konflikt<br />

Beispiel für Kausalität:<br />

t1<br />

t1 ist eine notwendige Bedingung für t4,<br />

aber t2 ist keine notwendige Bedingung für t4. Denn nicht<br />

jede Schaltfolge, die zu t4 führt, enthält t2 (z.B. ˜t = t1t3).<br />

Das gleiche gilt für t3.<br />

t2<br />

t3<br />

Barbara König <strong>Modellierung</strong> 138<br />

t4<br />

Einführung in die <strong>Modellierung</strong><br />

Petrinetze<br />

Unified Modeling L<strong>an</strong>guage (UML)<br />

Grundlagen und Erreichbarkeitsgraphen<br />

Eigenschaften von Petrinetzen, Überdeckbarkeitsgraphen<br />

Inzidenzmatrizen und Invari<strong>an</strong>ten<br />

Petrinetze: Kausalität, Nebenläufigkeit, Konflikt<br />

Wichtige Begriffe bei Petrinetzen sind Nebenläufigkeit, Konflikt<br />

und Kausalität. Wir beschäftigen uns damit etwas genauer.<br />

Kausalität<br />

In einem Petrinetz N ist die Tr<strong>an</strong>sition t1 notwendige Bedingung<br />

für das Schalten von t2 genau d<strong>an</strong>n, wenn für alle Schaltfolgen ˜t<br />

gilt:<br />

falls m0[˜tt2〉m für eine Markierung m, d<strong>an</strong>n enthält ˜t die<br />

Tr<strong>an</strong>sition t1.<br />

Einführung in die <strong>Modellierung</strong><br />

Petrinetze<br />

Unified Modeling L<strong>an</strong>guage (UML)<br />

Barbara König <strong>Modellierung</strong> 137<br />

Grundlagen und Erreichbarkeitsgraphen<br />

Eigenschaften von Petrinetzen, Überdeckbarkeitsgraphen<br />

Inzidenzmatrizen und Invari<strong>an</strong>ten<br />

Petrinetze: Kausalität, Nebenläufigkeit, Konflikt<br />

Eigenschaften <strong>der</strong> Kausalität<br />

Wenn t1 eine notwendige Bedingung für t2 ist, und t2 eine<br />

notwendige Bedingung für t3 ist, d<strong>an</strong>n ist t1 eine notwendige<br />

Bedingung für t3. (Tr<strong>an</strong>sitivität)<br />

Barbara König <strong>Modellierung</strong> 139

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