Modellierung - an der Universität Duisburg-Essen
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Sequenzdiagramme<br />
Einführung in die <strong>Modellierung</strong><br />
Petrinetze<br />
Unified Modeling L<strong>an</strong>guage (UML)<br />
Ordnung auf den Ereignissen:<br />
X1 < Y1 < Z1 < W1 (Oper<strong>an</strong>d 1)<br />
X2 < Y2 (Oper<strong>an</strong>d 2)<br />
X1 < X2 (Lebenslinie von X)<br />
Y1 < Y2 (Lebenslinie von Y)<br />
Klassen- und Objektdiagramme<br />
Verhaltensdiagramme<br />
Überblick über weitere UML-Diagramme<br />
Dieses Sequenzdiagramm beschreibt neun verschiedene Abläufe,<br />
beispielsweise:<br />
X1, X2, Y1, Z1, W1, Y2<br />
X1, Y1, X2, Y2, Z1, W1<br />
. . .<br />
Sequenzdiagramme<br />
Einführung in die <strong>Modellierung</strong><br />
Petrinetze<br />
Unified Modeling L<strong>an</strong>guage (UML)<br />
Barbara König <strong>Modellierung</strong> 363<br />
Klassen- und Objektdiagramme<br />
Verhaltensdiagramme<br />
Überblick über weitere UML-Diagramme<br />
Bei Interaktions-Oper<strong>an</strong>den ist es außerdem möglich, zusätzliche<br />
Ordnungsbeziehungen einzuführe, die <strong>an</strong>sonsten nicht abgedeckt<br />
sind. (Durch gestrichelte Linien mit Pfeil in <strong>der</strong> Mitte.)<br />
par<br />
X1<br />
X2<br />
:X<br />
:Y :Z :W<br />
Y1<br />
Y2<br />
Z1 Z2<br />
Die neue partielle Ordnung k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> hier dadurch bestimmen,<br />
indem m<strong>an</strong> die neuen Paare hinzufügt und die reflexiv-tr<strong>an</strong>sitive<br />
Hülle <strong>der</strong> Gesamtrelation bildet.<br />
Barbara König <strong>Modellierung</strong> 365<br />
Sequenzdiagramme<br />
Einführung in die <strong>Modellierung</strong><br />
Petrinetze<br />
Unified Modeling L<strong>an</strong>guage (UML)<br />
Klassen- und Objektdiagramme<br />
Verhaltensdiagramme<br />
Überblick über weitere UML-Diagramme<br />
Weitere Bemerkungen: um die Ereignis-Ordnung innerhalb eines<br />
seq-Operators zu bestimmen . . .<br />
verwendet m<strong>an</strong> die partiellen Ordnungen <strong>der</strong> einzelnen<br />
Oper<strong>an</strong>den (≤1, ≤2),<br />
außerdem die partiellen Ordnungen <strong>der</strong> einzelnen Lebenslinien<br />
(≤X , ≤Y , . . . ),<br />
vereinigt diese und bestimmt die reflexiv-tr<strong>an</strong>sitive Hülle.<br />
Dabei entsteht eine partielle Ordnung, die alle möglichen<br />
Reihenfolgen von Ereignissen beschreibt.<br />
Sequenzdiagramme<br />
Einführung in die <strong>Modellierung</strong><br />
Petrinetze<br />
Unified Modeling L<strong>an</strong>guage (UML)<br />
Barbara König <strong>Modellierung</strong> 364<br />
Klassen- und Objektdiagramme<br />
Verhaltensdiagramme<br />
Überblick über weitere UML-Diagramme<br />
Weitere Interaktions-Operatoren (Liste ist nicht vollständig):<br />
strict (Strikte Sequenz): Die Reihenfolge <strong>der</strong> Ereignisse wird<br />
von oben nach unten strikt eingehalten (wie in einem<br />
einzelnen Oper<strong>an</strong>den).<br />
alt (Alternative): entspricht einer If-Then-Else-Anweisung (mit<br />
Bedingungen)<br />
neg (Negation): beschreibt eine ungültige<br />
Nachrichtenreihenfolge<br />
loop (Schleife): beschreibt die Wie<strong>der</strong>holung eines Oper<strong>an</strong>den<br />
Barbara König <strong>Modellierung</strong> 366