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Modellierung - an der Universität Duisburg-Essen

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Einführung in die <strong>Modellierung</strong><br />

Petrinetze<br />

Unified Modeling L<strong>an</strong>guage (UML)<br />

Grundlagen und Erreichbarkeitsgraphen<br />

Eigenschaften von Petrinetzen, Überdeckbarkeitsgraphen<br />

Inzidenzmatrizen und Invari<strong>an</strong>ten<br />

Petrinetze: Fallstudien (Wechselseitiger Ausschluss)<br />

Vereinfacht ergibt sich:<br />

v1 = v2 + v5<br />

v3 = v4 + v5<br />

Das heißt, die Lösungen haben genau die Form:<br />

�<br />

v2+v5 v2<br />

= v2 ·<br />

�<br />

v4+v5 v4 v5<br />

� 1 1 0 0 0 � + v4 · � 0 0 1 1 0 � + v5 · � 1 0 1 0 1 �<br />

für v2, v4, v5 ∈ Z. Die drei Vektoren bilden eine Basis des<br />

Lösungsraums.<br />

Einführung in die <strong>Modellierung</strong><br />

Petrinetze<br />

Unified Modeling L<strong>an</strong>guage (UML)<br />

Barbara König <strong>Modellierung</strong> 199<br />

Grundlagen und Erreichbarkeitsgraphen<br />

Eigenschaften von Petrinetzen, Überdeckbarkeitsgraphen<br />

Inzidenzmatrizen und Invari<strong>an</strong>ten<br />

Petrinetze: Fallstudien (Speisende Philosophen)<br />

Wir kommen nochmal auf die speisenden Philosophen zurück:<br />

Diesmal sitzen nur zwei Philosophen <strong>an</strong> einem Tisch (damit<br />

das Beispiel nicht zu groß wird).<br />

Einer davon ist ein Linkshän<strong>der</strong> (und nimmt die linke Gabel<br />

zuerst), <strong>der</strong> <strong>an</strong><strong>der</strong>e ein Rechtshän<strong>der</strong> (und nimmt die rechte<br />

Gabel zuerst).<br />

Barbara König <strong>Modellierung</strong> 201<br />

Einführung in die <strong>Modellierung</strong><br />

Petrinetze<br />

Unified Modeling L<strong>an</strong>guage (UML)<br />

Grundlagen und Erreichbarkeitsgraphen<br />

Eigenschaften von Petrinetzen, Überdeckbarkeitsgraphen<br />

Inzidenzmatrizen und Invari<strong>an</strong>ten<br />

Petrinetze: Fallstudien (Wechselseitiger Ausschluss)<br />

Für uns ist vor allem <strong>der</strong> letzte Vektor interess<strong>an</strong>t. Für jede<br />

erreichbare Markierung m = (m1, m2, m3, m4, m5) muss gelten:<br />

m1 + m3 + m5 = v · �m = v · �m0 = 1<br />

Angenommen, in <strong>der</strong> Stelle K1 liegt mehr als eine Marke (m1 ≥ 1)<br />

und in <strong>der</strong> Stelle K2 liegt mehr als eine Marke (m3 ≥ 1).<br />

D<strong>an</strong>n gilt:<br />

was ein Wi<strong>der</strong>spruch ist.<br />

2 ≤ m1 + m3 + m5 = 1,<br />

Also liegt in den Stellen K1, K2 zusammen immer höchstens eine<br />

Marke.<br />

Einführung in die <strong>Modellierung</strong><br />

Petrinetze<br />

Unified Modeling L<strong>an</strong>guage (UML)<br />

Barbara König <strong>Modellierung</strong> 200<br />

Grundlagen und Erreichbarkeitsgraphen<br />

Eigenschaften von Petrinetzen, Überdeckbarkeitsgraphen<br />

Inzidenzmatrizen und Invari<strong>an</strong>ten<br />

Petrinetze: Fallstudien (Speisende Philosophen)<br />

Petrinetz: links- und rechtshändige Philosophen<br />

F1<br />

W1<br />

w1<br />

w2<br />

W2<br />

e1<br />

H1<br />

H2<br />

e2<br />

E1<br />

h1<br />

h2<br />

E2<br />

F2<br />

Reihenfolge <strong>der</strong><br />

Stellen:<br />

F1, F2, H1, H2,<br />

W1, W2, E1, E2<br />

Reihenfolge <strong>der</strong><br />

Tr<strong>an</strong>sitionen:<br />

w1, e1, h1,<br />

w2, e2, h2<br />

Barbara König <strong>Modellierung</strong> 202

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