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Studie als PDF - LASA Brandenburg GmbH

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Die Angaben der Weiterbildungsdatenbank deuten darauf hin, daß KMU-relevante<br />

Weiterbildungsthemen keinen hochrangigen Stellenwert im Angebotsprofil brandenburgischer<br />

Bildungsträger einnehmen.<br />

Mit der nachfolgenden Darstellung der Ergebnisse einer Befragung brandenburgischer<br />

Bildungsträger soll versucht werden, diesen ersten Befund zu verifizieren.<br />

4.2 Ergebnisse der Bildungsträgerbefragung<br />

Um neben den Informationen der Weiterbildungsdatenbank <strong>Brandenburg</strong> weitere<br />

methodische Zugänge für die Einschätzung des Angebotsprofils brandenburgischer<br />

Weiterbildungsträger zu erschließen und um ergänzende bzw. vertiefende Angaben zu<br />

erhalten, wurde eine schriftliche Befragung unter denjenigen Trägern durchgeführt, die<br />

berufliche Weiterbildungsmaßnahmen anbieten. Die Ergebnisse dieser im November<br />

und Dezember 1998 realisierten Befragung sollen im folgenden dargestellt werden.<br />

4.2.1 Umfang und Repräsentativität der Stichprobe<br />

Von den 472 in der Weiterbildungsdatenbank <strong>Brandenburg</strong> Ende 1998 erfaßten Bildungsträgern<br />

wurden 418 angeschrieben und um die schriftliche Beantwortung eines<br />

standardisierten Fragebogens gebeten. Nicht einbezogen in die Befragung wurden<br />

Bildungsträger, die - den Angaben der Weiterbildungsdatenbank zu Folge - berufliche<br />

Weiterbildungsmaßnahmen nicht bzw. nur in geringem Umfang in ihrem Bildungsangebot<br />

führen. Dazu zählten insbesondere Volkshochschulen und Oberstufenzentren.<br />

Bei einem Gesamtrücklauf von 164 Fragebögen konnten letztlich 157 verwertbare<br />

Fragebögen in die Auswertung einbezogen werden. Bei einigen - jedoch nicht allen -<br />

unvollständig ausgefüllten Fragebögen konnte die Verwertbarkeit durch telefonische<br />

Nachfragen hergestellt werden.<br />

Der verwertbare Rücklauf der versandten Fragebögen liegt dementsprechend bei einer<br />

- erfreulich hohen - Quote von 37,6 %. Diese Rücklaufquote sowie die der Grundgesamtheit<br />

weitgehend entsprechende regionale Verteilung der antwortenden Bildungsträger<br />

spricht dafür, daß die Befragung wie auch deren Ergebnisse repräsentativ<br />

sind.<br />

Tabelle 4: Regionale Struktur der Stichprobe (Bildungsträgerbefragung)<br />

Verteilung der<br />

Stichprobe<br />

Verteilung der<br />

Grundgesamtheit<br />

absolut in % in %<br />

Arbeitsamtsbezirk Potsdam 47 29,9 28,0<br />

Arbeitsamtsbezirk Frankfurt/Oder 32 20,4 18,5<br />

Arbeitsamtsbezirk Cottbus 30 19,1 21,9<br />

Arbeitsamtsbezirk Neuruppin 26 16,6 17,8<br />

Arbeitsamtsbezirk Eberswalde 22 14,0 13,8<br />

33<br />

Quelle: PIW-Befragung 1998

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