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Ausgabe 45 12/2005 - HSV-Supporters

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supporters news<br />

nordkoreanisches<br />

wahlergebnis<br />

die abteilungsversammlung der fördernden mitglieder/supporters<br />

text | ingo thiel<br />

Die Überlegung einer<br />

Umstrukturierung vom<br />

Ehrenamt zum bezahlten<br />

Abteilungsleiter, die Ankündigung<br />

eines vorzeitigen Rücktritts<br />

von Aufsichtsrat Trolsen und die<br />

Wahl von Andreas Kloß als neuer Beisitzer<br />

waren die einzigen spannenden<br />

Momente. Die Mitgliederkampagne<br />

wird komplett vom SC getragen<br />

und das dadurch entstandene Minus<br />

ist durch die Aufnahmegebühren 05/06<br />

mehr als gedeckt.<br />

Olli Scheel ist ein bescheidener<br />

Mensch, und so blieb der Vorsitzende<br />

der Abteilung Fördernde Mitglieder/<br />

<strong>Supporters</strong> Club auch angesichts des<br />

Ergebnisses seiner Wiederwahl ruhig<br />

und gelassen. Dabei hatte Scheel<br />

mit nicht einer einzigen Gegenstimme<br />

bei drei Enthaltungen von 180 Stimmberechtigten<br />

bei seiner erneuten Wahl<br />

zum Abteilungsleiter ein Ergebnis erzielt,<br />

auf dass der Vorsitzende des<br />

Staatsrats und Generalsekretär der<br />

Partei stolz gewesen wäre und das<br />

an nordkoreanische Verhältnisse erinnerte.<br />

Auch die vorausgegangenen<br />

Wahl der Beisitzer zeigte eine große<br />

Akzeptanz der bisherigen Amtsinhaber:<br />

Jojo Liebnau wurde mit 161, Dirk<br />

Bobsin mit 141 und Jens Wagner mit<br />

139 Stimmen bestätigt. Einzige Neuerung:<br />

Andreas Kloß setzte sich mit 97<br />

Stimmen knapp gegen Patrick Grützner<br />

durch.<br />

Zuvor hatte die Abteilungsleitung<br />

eine Bilanz ihrer bisherigen Arbeit ge-<br />

6<br />

zogen und einen Ausblick auf die nächsten<br />

Vorhaben gegeben: Es sei gelungen,<br />

den SC innerhalb des Vereins zu<br />

stärken, man habe guten Kontakt zu<br />

allen Gremien und werde im gesamten<br />

Verein akzeptiert und als Ansprechpartner<br />

geschätzt. Auf die besonders<br />

guten Verbindungen zu Senioren, Amateuren<br />

und Ehrenrat könne man stolz<br />

sein. Der Universalsportverein <strong>HSV</strong> e.V.<br />

sei im Rahmen des Möglichen gefördert<br />

worden, so wurden die Hockey-,<br />

die Tischtennis- und die Eishockey-Abteilung<br />

unterstützt. Auch die Kosten für<br />

die laufende Mitgliederkampagne habe<br />

man voll übernommen, daher stamme<br />

auch das im Etat nicht eingeplante Minus<br />

von 32.486,- Euro im Bereich Mitgliederwesen.<br />

Dieser Punkt sei aber<br />

in Absprache mit der Vereinsführung<br />

durch die volle Verwendung der Aufnahmegebühr<br />

für Neumitglieder in der<br />

Saison 05 /06 mehr als gedeckt. Je erfolgreicher<br />

die Kampagne (jetzt schon<br />

mehr als 11.000 neue Mitglieder), desto<br />

mehr Geld bleibt auch für den SC übrig.<br />

Die wichtigste Aufgabe sei jetzt, die<br />

Finanzen übersichtlich zu ordnen, vom<br />

Verein einen genauen Überblick zu bekommen<br />

was, wann, wohin gebucht<br />

wurde und das vorhandene Zahlenwerk<br />

zu ordnen. Bislang sei das bei den vom<br />

Verein vorgelegten Zahlen und Buchungen<br />

nicht möglich gewesen. Auch über<br />

den regelmäßigen Überschuss müsse<br />

man nachdenken: Soll dieses Geld wie<br />

in den vergangenen Jahren an den Verein<br />

und damit letztendlich eventuell in<br />

die Finanzierung der Spielergehälter<br />

einfließen oder lieber zweckgebundenen<br />

<strong>Supporters</strong> Club-Projekten wie z.B.<br />

einem Vereinsheim oder dem Museum<br />

zur Verfügung gestellt werden ?<br />

Die Schaffung neuer Strukturen<br />

müsse auch für die Abteilungsleitung<br />

überlegt werden. Mittlerweile sei die<br />

Abteilung und damit der Zeitaufwand<br />

so groß, dass dies ehrenamtlich nicht<br />

mehr bewältigt werden könne. Darum<br />

soll zumindest die Abteilungsleitung<br />

in einen hauptamtlichen Posten umgewandelt<br />

werden. Wie dies aussehen<br />

könnte und was in dieser Hinsicht geplant<br />

ist, dazu in einem der nächsten<br />

Hefte mehr, bislang ist dies nur ein Gedankenspiel<br />

der Abteilungsleitung und

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