KREISTEIL - CDU Kreisverband Rottweil
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Aus den Ortsverbänden <strong>KREISTEIL</strong><br />
ist keine Selbstverständlichkeit, dass der<br />
ja nicht gerade unterbeschäftigte Chef der<br />
größeren Regierungsfraktion die Festrede<br />
hält und nach dem offiziellen Schluss noch<br />
länger und gerne zum Gespräch bleibt. Es<br />
ist auch nicht selbstverständlich, dass ein<br />
Bürgermeister nicht nur die <strong>CDU</strong> lobt für<br />
ihr Engagement in der Gemeinde würdigt,<br />
sondern in seinem Grußwort sich so offen<br />
und gerne zu ihr bekannte, wie dies Peter<br />
Boch so sympathisch tat. Und immer wieder<br />
von „unserem <strong>CDU</strong>-Ortsverband“<br />
sprach.<br />
Dem allem schloss sich Stefan Teufel als<br />
Kreisvorsitzender und Landtagsabgeordneter<br />
an. Auch er würdigte Franz Sauter,<br />
der die <strong>CDU</strong> des Ortes so sehr geprägt<br />
habe.<br />
Umrahmt wurde die Veranstaltung, die<br />
mit einem „sehr köstlichen“ Stehempfang<br />
endete, von Daniel Sauter auf dem Keyboard.<br />
Dezent und kompetent. Zwischen<br />
den einzelnen Beiträgen, mit der Begleitung<br />
beim Lied der Deutschen und mit<br />
weiterer Untermalung während des späteren<br />
gemütlichen Beieinanderseins.<br />
Ein kurzer Beitrag kann nur sehr unvollkommen<br />
den Inhalt dessen wiedergeben,<br />
was eine Festveranstaltung wie die der<br />
<strong>CDU</strong> Epfendorf beinhaltet. Deswegen hier<br />
der Hinweis auf die am Festabend verteilte<br />
Chronik des Ortsverbandes unter dem<br />
Titel „1972 - 2012. 40 Jahre <strong>CDU</strong> Ortsverband<br />
Epfendorf“, Herausgegeben anlässlich<br />
des 40-jährigen Gründungsjubiläums<br />
am 13. November 2012, in der Franz Sauter<br />
und Carsten Brügner die Geschichte des<br />
Ortsverbandes aufgeschrieben und mit<br />
vielen Bildern versehen haben.<br />
Und in der Franz Sauter auch über den<br />
denkwürdigen Besuch von Helmut Kohl im<br />
Jahre 1985 in der Adenauerstraße im Hause<br />
Sauter berichtet.<br />
Und noch ein Hinweis: Die beiden neue-<br />
Das zweite „Werkstattgespräch“<br />
der <strong>CDU</strong>-Ortsverbände Vöhringen-Wittershausen,<br />
Sulz und Dornhan<br />
Kein oben und unten, auf gleicher Augenhöhe mit dem<br />
Spitzenpolitiker im ovalen Rund<br />
Die Partei lädt ein zur Veranstaltung mit<br />
einem mehr oder weniger prominenten<br />
Politiker, am besten ins Nebenzimmer eines<br />
Lokals, dort hören die Anwesenden einem<br />
längeren Vortrag zu, wenn sie Glück<br />
haben, folgt eine kurze Diskussionsrunde.<br />
sten Bücher von Fraktionschef Volker Kauder<br />
vermitteln sehr anschaulich und auf<br />
hohem Niveau den Kompass, aus dem heraus<br />
er Politik macht und der für ihn Antrieb,<br />
Triebfeder und moralische Instanz ist<br />
für seine Arbeit.<br />
Volker Kauder (Herausgeber):<br />
Verfolgte Christen. Einsatz für die<br />
Religionsfreiheit.<br />
Volker Kauder: Vom Wert<br />
der Freiheit<br />
Im angeregten Gespräch: Stefan Teufel, Johannes Sauter und Bürgermeister Peter Boch.<br />
Und das war’s war. So etwa stellt sich Lieschen<br />
Müller und sicherlich nicht nur sie<br />
vor, wie Politik funktioniert.<br />
Den exakten Gegenentwurf erlebten die<br />
35 <strong>CDU</strong>-Mitglieder und -Freunde beim<br />
„Werkstattgespräch“ der Ortsverbände<br />
Viele Fragen, viele Anmerkungen von den <strong>CDU</strong>-Freunden. Volker Kauder hörte geduldig<br />
zu, antwortete, hörte wieder zu. Von wegen „die Basis wird nicht gehört.“<br />
Vöhringen-Wittershausen, Sulz und Dornhan<br />
mitten drin zwischen den Maschinen,<br />
Bohrern und Hobeln der Firma Häberlin in<br />
Vöhringen. Am ovalen Tisch - es gab kein<br />
vorne und hinten, kein oben und unten -<br />
eröffnete Andrea Kopp als Gastgeberin<br />
und Vorsitzende des <strong>CDU</strong>-Ortsverbandes<br />
das dreistündige (!) Gespräch mit Unionsfraktionschef<br />
Volker Kauder, dem heimischen<br />
Bundestagsabgeordneten und Berliner<br />
Spitzenpolitiker.<br />
Eine gut sortierte Werkstatt hat eine<br />
Struktur, die zum angestrebten Ziel führen<br />
soll, denn der von Andrea Kopp angekündigte<br />
„offene Diskurs in lockerer Atmosphäre“<br />
bedeute gerade den aktiven Dialog,<br />
aus dem alle Beteiligten mit Gewinn<br />
herausgehen sollten. So hatte sich eine Arbeitsgruppe<br />
in der Vorbereitung mit Fragen<br />
und Anliegen um vier zentrale Themenbereiche<br />
beschäftigt, die nacheinander<br />
aufgerufen wurden: Europa, die Energiewende,<br />
die innere Sicherheit und<br />
schließlich die Bundestagswahl im kommenden<br />
Jahr. Geduldig und konzentrierte<br />
hörte Volker Kauder bei jedem Themenbereich<br />
zu, um dann genau so konzentriert<br />
auf die jeweiligen Äußerungen einzugehen.<br />
Beispielsweise zur Euro-Staatsschuldenkrise:<br />
„Wir haben kein kollektives Erfahrungswissen,<br />
wie man diese so vielschichtige<br />
Problematik löst. Und ich habe<br />
<strong>Rottweil</strong> 12/2012 >>> Seite 10