Stadtmarketing- und Entwicklungskonzept - Stadt Lohmar
Stadtmarketing- und Entwicklungskonzept - Stadt Lohmar
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Voraussetzung für die Entwicklung dieses Übergangsbereichs<br />
ist seine stadträumliche Integration.<br />
Hierfür sind Straßenanbindungen des<br />
Auelswegs nach Norden an die Brückenstraße<br />
<strong>und</strong> eines Ost-West-Anschluss an die Raiffeisenstraße<br />
von den Flächen-/Entwicklungs-<br />
Begünstigten zu schaffen.<br />
Im Gewerbegebiet soll über diesen Bereich hinausgehend<br />
kein weiterer großflächiger Einzelhandel<br />
angesiedelt werden.<br />
5. Der Durchgangsverkehr soll auf die Autobahn<br />
durch Realisierung der Umgehungsstraße im<br />
Norden <strong>und</strong> einer Änderung der Verkehrsführung<br />
für den von Süden kommenden Verkehr<br />
mit direkter Verkehrsbeziehung zur Autobahn<br />
verlagert werden.<br />
6. Die Hauptstraße ist umzubauen, zur Verminderung<br />
der Verkehrsbelastungen in <strong>Lohmar</strong>-Ort<br />
<strong>und</strong> Verbesserung der Aufenthaltsqualität im<br />
Zentrum.<br />
Dabei sind die Variante 1 - Verkehr auf der<br />
Hauptstraße in beiden Richtungen, keine<br />
Durchfahrt auf der Vila-Verde-Straße sowie die<br />
Variante 3a <strong>und</strong> 3b - Einbahnverkehr auf der<br />
Hauptstraße in einem engeren <strong>und</strong> weiteren<br />
Abschnitt, hinsichtlich ihrer stadtstrukturellen,<br />
städtebaulichen <strong>und</strong> verkehrlichen Auswirkungen<br />
einschließlich einer Parkraumkonzeption<br />
zu untersuchen <strong>und</strong> dem Rat vorzulegen.<br />
Es ist besonders darauf zu achten, daß auf der<br />
Bachstraße keine höheren Verkehrsbelastungen<br />
entstehen <strong>und</strong> die Belange der<br />
Schulwegsicherung berücksichtigt werden.<br />
Der Umbau der Hauptstraße hat zeitgleich mit<br />
der Freigabe der Umgehungsstraße für den<br />
Verkehr zu erfolgen.<br />
7. Die Bahntrasse ist zwischen der Kirchstraße im<br />
Norden <strong>und</strong> der <strong>Stadt</strong>grenze im Süden zu<br />
100<br />
sichern. Kurzfristig zu prüfen ist die Nutzung für<br />
den ÖPNV - auch als Busspur - als Verbindung<br />
zwischen dem Zentrum <strong>Lohmar</strong> <strong>und</strong> dem<br />
Bahnhof Siegburg <strong>und</strong> die Realisierungschance.<br />
Einzubeziehen sind auch Übergangslösungen.<br />
Hierbei ist die Erschließung der Gr<strong>und</strong>stücke<br />
östlich der Bahntrasse <strong>und</strong> südlich der Kirchstraße<br />
<strong>und</strong> die Realisierung mindestens einer<br />
weiteren Anbindung des südlichen Gewerbegebietes<br />
über die Bahntrasse an die B484 zu<br />
ermöglichen.<br />
8. Die Anbindung des Gewerbegebietes Auelsweg<br />
an das städtische Straßennetz ist zu verbessern.<br />
9. Das Battenfeld-Fischer-Gelände <strong>und</strong> der Sportplatz<br />
an der A3 sind für attraktive Wohnungsbauvorhaben<br />
einschließlich Modell- <strong>und</strong><br />
Sonderbauvorhaben, wie Altenwohnungen <strong>und</strong><br />
Mehrgenerationenwohnen, zu nutzen.<br />
10.Bei der siedlungsräumlichen Entwicklung<br />
<strong>Lohmar</strong>s ist die Grünvernetzung des Zentrums<br />
mit den östlichen Waldgebieten zu berücksichtigen.<br />
11. Die Gründung eines Vereins "<strong><strong>Stadt</strong>marketing</strong><br />
<strong>Lohmar</strong> e.V." wird unterstützt.<br />
Hierfür sind die Voraussetzungen, wie Satzungsentwurf,<br />
Mitgliederwerbung, Beiträge<br />
u.s.w. zu schaffen <strong>und</strong> unter Darlegung der<br />
Wirkungen dem Rat zur Beschlußfassung vorzulegen.