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Frohe Weihnachten und Prosit 2012! - Österreich Journal

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ÖSTERREICH JOURNAL NR. 114 / 21. 12. <strong>2012</strong><br />

Kurz vor Kriegsende heiratet Max Ernst in<br />

Köln die promovierte Kunsthistorikerin<br />

Luise Straus, die er während des Studiums in Düsseldorf<br />

Bonn kennenlernte.<br />

1919 – Im Sommer 1919 fährt Max Ernst<br />

zusammen mit seiner Frau, Johannes Theodor<br />

Baargeld (Alfred Ferdinand Gruenwald)<br />

nach München <strong>und</strong> besucht dort Paul Klee. Nordrhein-Westfalen,<br />

In der Buchhandlung Goltz entdeckt Max<br />

Ernst in der Zeitschrift „Valori Plastici“<br />

Werke von Carlo Carrà <strong>und</strong> Giorgio de<br />

Chirico.<br />

Kunstsammlung<br />

Mit Baargeld <strong>und</strong> Hans Arp gründet Max K20 /<br />

Ernst im Herbst die Kölner Dada-Bewegung.<br />

Max Ernst arbeitet mit Klischeedrucken, <strong>2012</strong><br />

Bleistiftdurchreibungen, Übermalungen <strong>und</strong> Wien<br />

Collagen. Anfang 1920 erscheint die Litho- VBK,<br />

graphienmappe „Fiat modes pereat ars“. © –<br />

1920 – Geburt des Sohnes Ulrich, genannt<br />

Jimmy.<br />

Florence<br />

1921 – Großes Dada-Treffen in Tarrenz (Tirol),<br />

wo Max Ernst, Hans Arp, Tristan Tzara,<br />

Johannes Theodor Baargeld <strong>und</strong> André York/Scala,<br />

Breton zusammenfinden. Im Septemer er-<br />

New<br />

scheint dann die Zeitschrift „Dada au grand<br />

Art,<br />

air – Der Sängerkrieg in Tirol“.<br />

2. Mai: Erste Max Ernst-Ausstellung in Paris.<br />

Modern<br />

In der Galerie Au Sans Pareil werden erste of<br />

Werke indirekter Arbeitsweise gezeigt.<br />

1922 – In Zusammenarbeit mit Paul Eluard Museum<br />

werden die Gedichtbände „Répétitions“ The<br />

(Wiederholungen) <strong>und</strong> „Les malheurs des<br />

immortels“ (Die Unglücksfälle der Unsterb- image,<br />

lichen) veröffentlicht. Hierfür trägt Max<br />

Digital<br />

Ernst Collagen bei.<br />

Max Ernst siedelt nach Paris über <strong>und</strong> wohnt <strong>2012</strong>. ©<br />

bei den Eluards.<br />

/<br />

1924 – André Breton veröffentlicht am 15. <strong>2012</strong><br />

Oktober das Surrealistische Manifest. Bei<br />

der Entwicklung der surrealistischen Kunst<br />

Wien<br />

wird Max Ernst eine herausragende Rolle VBK,<br />

spielen.<br />

1926 – Es erscheint bei Jeanne Bucher in<br />

Paris die „Histoire naturelle“ (Naturge- Düsseldorf©<br />

schichte), eine Mappe mit 34 Lichtdrucken<br />

nach Frottagen.<br />

Scheidung von Max Ernst <strong>und</strong> Luise Straus.<br />

1927 – Heirat mit der Französin Marie-<br />

Berthe Aurenche.<br />

Nordrhein-Westfalen,<br />

Max Ernst malt in Serien Wald- <strong>und</strong> Muschelbilder,<br />

Vogeldenkmäler <strong>und</strong> Hordenbilder.<br />

1929 – „La femme 100 têtes“ (Die h<strong>und</strong>ertköpfige/kopflose<br />

Frau), der erste Collagero- Kunstsammlung<br />

man von Max Ernst, wird veröffentlicht. K20 / <strong>2012</strong><br />

Bild oben: Max Ernst,<br />

Beim ersten klaren Wort, 1923<br />

Wien<br />

Bild unten: Max Ernst<br />

VBK,<br />

Weib, Greis <strong>und</strong> Blume, 1924 ©<br />

Kultur<br />

»<strong>Österreich</strong> <strong>Journal</strong>« – http://www.oesterreichjournal.at<br />

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