Wir in Schwerte - Dortmunder & Schwerter Stadtmagazine
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WIR IN SCHWERTE · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE FEBRUAR/MÄRZ 2013<br />
Als Ende letzten Jahres nochmals<br />
die Ansprüche des ehemaligen<br />
Bad-Managers Crefeld<br />
die Presse streiften – immerh<strong>in</strong><br />
geht es für die Stadt <strong>Schwerte</strong> bei<br />
den geforderten Gehältern für zurückliegende<br />
Jahre um knapp €<br />
200.00 – waren viele Bürger verwundert,<br />
dass dieses, für <strong>Schwerte</strong><br />
und se<strong>in</strong>e Bürger als traumatisches<br />
Ergebnis wahrgenommene<br />
Desaster, noch immer ke<strong>in</strong> Ende<br />
gefunden hat.<br />
Als man im Jahre 1996 <strong>in</strong> <strong>Schwerte</strong><br />
die Bäder <strong>Schwerte</strong> GmbH<br />
gründete, um das zuvor vom Rat<br />
und se<strong>in</strong>en Fachausschüssen nahezu<br />
e<strong>in</strong>stimmig beschlossene<br />
Freizeit-Allwetterbad, welches<br />
für mehr als € 10 Mio. gebaut<br />
worden war – und zwar gänzlich<br />
ohne Eigenkapital – <strong>in</strong> Betrieb zu<br />
nehmen, ahnte niemand voraus,<br />
dass sich hier e<strong>in</strong>e f<strong>in</strong>anzielle Katastrophe<br />
anbahnte.<br />
Man war euphorisch und die Fraktionen<br />
im Rat folgten bedenkenlos<br />
ihren Führern Schneider (SPD) und<br />
Ettl<strong>in</strong>g (CDU), die mit dieser kommunalen<br />
(Fehl)Investition – sei es<br />
auch auf Pump – offensichtlich<br />
ihr Image polieren und der Stadt<br />
<strong>Schwerte</strong> ungeahnte E<strong>in</strong>nahmen<br />
bescheren wollten. Weder der damalige<br />
Kämmerer, der später e<strong>in</strong><br />
erfolgreicher SWS Chef werden<br />
sollte, noch die zwei oder drei betriebswirtschaftlich<br />
kundigen im<br />
Rat erkannten Fehle<strong>in</strong>schätzungen,<br />
denen die Ertragsanalyse zu<br />
Grunde lag. Der von den „Chefs“<br />
handverlesene Geschäftsführer,<br />
der <strong>in</strong> der Materie völlig unbedarft<br />
war, g<strong>in</strong>g mit e<strong>in</strong>igen ausgemusterten<br />
VW-Mitarbeitern und<br />
viel e<strong>in</strong>gestelltem Personal fröhlich<br />
ans Werk. Da spielte die Geme<strong>in</strong>deordnung<br />
ke<strong>in</strong>e Rolle, denn<br />
man betrieb sowohl e<strong>in</strong>e Sauna,<br />
wie auch e<strong>in</strong> Restaurant, welches<br />
später noch für Aufregung sorgen<br />
sollte. Die zunächst produzierten<br />
Verluste liefen unter Anfangsverluste<br />
und man wollte sich se<strong>in</strong><br />
Spaßbad nicht kaputtreden las-<br />
<strong>Schwerte</strong>r<br />
AnSichten<br />
von Hubert Sieweke<br />
sen, auch nicht von der WfS, die<br />
ständig stänkerte und schon zu<br />
Anfang dagegen war.<br />
Inzwischen war die CDU 1999<br />
Mehrheitsfraktion geworden und<br />
ihr Vorsitzender, der sich prächtig<br />
mit dem Geschäftsführer verstand,<br />
ließ Kritik <strong>in</strong> den eigenen<br />
Reihen nicht zu. Vielmehr offerierte<br />
der Herr Geschäftsführer<br />
immer freizügiger „se<strong>in</strong>en“ politischen<br />
Gönnern Geburtstagspartys,<br />
Buffets und sonstige Feiern<br />
im Restaurant des FABs, teils<br />
gänzlich ohne, meistens gegen<br />
ger<strong>in</strong>gste „Bar“-zahlung. Man lieferte<br />
auch außer Haus und stellte<br />
Personal, meistens kostenlos,<br />
wenn es die hohen Damen und<br />
Herren des politischen Dunstkreises<br />
waren. Das FAB geriet <strong>in</strong> den<br />
Dunst der Korruption und wurde<br />
für viele zum Selbstbedienungsladen.<br />
Mittendr<strong>in</strong> der Geschäftsführer<br />
mit se<strong>in</strong>er Mannschaft, die<br />
von ihm die Weisung bekam, den<br />
hohen Herren immer freundlich<br />
zu Diensten zu se<strong>in</strong>. Die Verluste<br />
wurden höher, erreichten immer<br />
schneller jährlich € 1,5 Mio. und<br />
mehr, die Kritik am FAB nahm zu,<br />
die Besucherzahlen schienen völlig<br />
abwegig. Direkt nach der Kommunalwahl<br />
2004, der FV Ettl<strong>in</strong>g<br />
war im Juni 2004 gestorben, traute<br />
sich der Bürgermeister endlich,<br />
dieses heiße Eisen anzugehen. Es<br />
ließ Mitte 2005 se<strong>in</strong>e „Task-Force“<br />
unter Regie se<strong>in</strong>er Büroleiter<strong>in</strong> <strong>in</strong>s<br />
FAB e<strong>in</strong>marschieren und alles prüfen,<br />
<strong>in</strong>sbesondere die vielen kostenlosen<br />
Büffets und fragwürdige<br />
Umbauten und E<strong>in</strong>käufe. Dem<br />
Geschäftsführer wurde sodann<br />
am 27.06.2005 fristgemäß und<br />
nach weiteren Erkundigungen<br />
dann am 26.10.2005 außerordentlich<br />
und fristlos gekündigt.<br />
Der Bürgermeister erstattete<br />
gegen den Geschäftsführer am<br />
24.10.2005 Strafanzeige und ließ<br />
die Gremien der Bäder <strong>Schwerte</strong><br />
GmbH beschließen, ihn selbst und<br />
den Kämmerer Schuchardt zum<br />
Geschäftsführer zu bestellen. Der<br />
Letzte Klappe:<br />
Spaßbad <strong>Schwerte</strong><br />
Von anfänglicher Euphorie zum Desaster<br />
BM als Gesellschafter-Geschäftsführer??!!<br />
Ohne den Rat zu <strong>in</strong>formieren<br />
stellte er am 22.11.2005 gegen<br />
se<strong>in</strong>e eigenen Parteifreunde (Ettl<strong>in</strong>g,<br />
obwohl verstorben, Sokolowsky<br />
und Br<strong>in</strong>kmann) sowie gegen<br />
das SPD-Ratsmitglied Schmikowsky<br />
Strafanzeige und Strafantrag<br />
bei der Staatsanwaltschaft Hagen.<br />
Als dann <strong>in</strong> der Sitzung des Ausschusses<br />
für F<strong>in</strong>anzen und Beteiligungen<br />
(AFSB) am 08.12.2005<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Vorlage der Verwaltung<br />
über die Kündigungsgründe –<br />
die im weiteren Verfahren vor<br />
dem Landgericht Hagen alle <strong>in</strong><br />
sich zusammenfielen – berichtet<br />
wurde, gab es den H<strong>in</strong>weis,<br />
es seien noch andere Personen<br />
und Amtsträger „begünstigt“<br />
worden; da platze den beiden<br />
Vorsitzenden des Ausschusses,<br />
Kienitz und Sieweke, der Kragen.<br />
Man ordnete noch <strong>in</strong> der Sitzung<br />
e<strong>in</strong>e Aktene<strong>in</strong>sicht an, war dann<br />
erstaunt über die bereits erfolgten<br />
Aktivitäten des Bürgermeisters<br />
und se<strong>in</strong>er „Task-Force“ und<br />
vor allem über die Strafanzeigen.<br />
Der Ausschluss beschloss sodann,<br />
dass die beiden Vorsitzenden e<strong>in</strong>e<br />
umfassende Prüfung bei der Bäder<br />
<strong>Schwerte</strong> GmbH vornehmen<br />
sollen, um Licht <strong>in</strong> das dunkle<br />
Geschehen zu br<strong>in</strong>gen. Die Prüfung<br />
dauerte dann fast 80 Stunden<br />
und brachte erschütternde<br />
D<strong>in</strong>ge an die Oberfläche. Bereits<br />
während der Prüfung versuchte<br />
der Bürgermeister, der ja bereits<br />
wusste, dass hauptsächlich se<strong>in</strong>e<br />
Parteifreunde auffällig geworden<br />
waren, die Prüfung zu konterkarieren.<br />
Man versuchte Akten zu<br />
beschränken und am Schluss war<br />
das Betreten der Diensträume der<br />
Bäder <strong>Schwerte</strong> GmbH nur noch<br />
<strong>in</strong> Anwesenheit des Kämmerers<br />
möglich.<br />
Zusammengefasst wurde festgestellt,<br />
dass der Geschäftsführer<br />
Bäder <strong>Schwerte</strong> GmbH vielen CDU<br />
Politikern kostenlose oder extrem<br />
billige Buffets zur Verfügung stellte,<br />
Geld <strong>in</strong> bar kassierte, Angehörige<br />
als Aushilfen beschäftigte und<br />
fragwürdige Aufträge an Politiker<br />
und Ratsmitglieder erteilt hatte.<br />
Fassungslos wurde festgestellt,<br />
dass die Verwaltung und der<br />
politische Aufsichtsrat sämtliche<br />
Kontrollfunktionen außer Acht<br />
gelassen hatten. Vielmehr wurde<br />
dem Geschäftsführer öfters e<strong>in</strong>e<br />
Sondertantieme für se<strong>in</strong>e guten<br />
Ergebnisse des Restaurantbetriebes<br />
bezahlt. Die Buchführung und<br />
auch die Prüfung der Bücher erwiesen<br />
sich als fehlerhaft und gaben<br />
nie e<strong>in</strong> tatsächliches Bild des<br />
Unternehmens wieder. Weder die<br />
Verwaltung noch die Gremien waren<br />
richtig im Bilde, was sich im<br />
FAB abspielte.<br />
Erst der von den beiden AFSB<br />
Vorsitzenden gefertigte und <strong>in</strong><br />
der Sitzung am 03. Febr. 2006<br />
beschlossene Bericht über die<br />
durchgeführte Aktene<strong>in</strong>sicht<br />
und Prüfung der Unterlagen<br />
der Bäder <strong>Schwerte</strong> GmbH<br />
brachte alles ans Licht und erschien<br />
sofort <strong>in</strong> der Lokalpresse.<br />
Die Ergebnisse des Gastronomie<br />
brachten <strong>in</strong> 2004 Umsätze von T€<br />
427, Aufwendungen von T€ 839<br />
und somit Verluste von T€ 412<br />
p.a.. welch e<strong>in</strong> Desaster.<br />
Statt den „Übeltätern“ den Garaus<br />
zu machen, ließ die CDU per<br />
Presse <strong>in</strong>formieren, man erkenne<br />
schlampige Ermittlungen, alles sei<br />
gelogen und man dementiere auf<br />
das Schärfste. Der Bürgermeister<br />
warf den Aufklärern vor, ke<strong>in</strong>e<br />
„rechtsstaatlichen Mittel“ angewandt<br />
zu haben. Der Bürgermeister,<br />
vom Ausschuss angewiesen,<br />
gegen die begünstigten Personen<br />
per Regress vorzugehen ließ statt<br />
dessen e<strong>in</strong> fragwürdiges Rechtsgutachten<br />
anfertigen, welches<br />
dann offensichtliches Fehlverhalten<br />
von Politikern relativieren<br />
wollte. Im Ausschuss vorgestellt,<br />
befand man dies eher als Ironie<br />
denn als ordentliche Verwaltungs-<br />
arbeit. Nur <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Falle klagte<br />
die Stadt <strong>Schwerte</strong>, nämlich gegen<br />
den missliebigen Fraktionsvorsitzenden,<br />
den man im Juni 2006<br />
bereits abgelöst hatte, nachdem<br />
sich zuvor noch 10 von 19 Fraktionsmitgliedern<br />
für ihn ausgesprochen<br />
hatten. Sechs Fraktionsmitglieder<br />
haben dieses und weiteres<br />
Verhalten der CDU missbilligt,<br />
schieden aus der CDU Fraktion<br />
aus und gründeten die <strong>Schwerte</strong>r<br />
Christdemokraten (SCD).<br />
Im Zuge der Untersuchungen bei<br />
der Bäder <strong>Schwerte</strong> GmbH war<br />
auch bekannt geworden, dass<br />
der AR-Vorsitzende und se<strong>in</strong> Stellvertreter,<br />
am dafür zuständigen<br />
Aufsichtsrat vorbei, dem Geschäftsführer<br />
e<strong>in</strong>e exorbitante Gehaltserhöhung<br />
genehmigt hatten,<br />
nämlich von ca. € 6.000/Monat<br />
auf € 10.000/Monat, ohne dafür<br />
e<strong>in</strong>e Begründung zu haben. Die<br />
darauf seitens der SCD e<strong>in</strong>gereichte<br />
Strafanzeige wollte der Staatsanwalt<br />
zunächst per E<strong>in</strong>stellung<br />
erledigen. E<strong>in</strong>e Beschwerde führte<br />
dann doch zur Anklageschrift,<br />
<strong>in</strong> der sie für h<strong>in</strong>reichend tatverdächtigt<br />
angesehen wurden, die<br />
ihnen durch Rechtsgeschäft<br />
e<strong>in</strong>geräumte Befugnis, über<br />
fremdes Vermögen zu verfügen<br />
und e<strong>in</strong>en anderen zu<br />
verpflichten missbraucht und<br />
dadurch dem, dessen Vermögens<strong>in</strong>teressen<br />
sie zu betreuen<br />
hatten, Nachteile zugefügt zu<br />
haben. Die Anklageschrift wurde<br />
von der 1. <strong>Wir</strong>tschaftsstrafkammer<br />
des Landgericht Hagen zwar<br />
angenommen, aber wegen dauernder<br />
Befassung mit wichtigeren<br />
Sachen erst Anfang 2012 dort behandelt,<br />
wegen der langen Zwischenzeit<br />
dann vorgeschlagen,<br />
gegen Geldauflage von € 20.000,<br />
aber letztlich am 07.08.2012 gegen<br />
Zahlung e<strong>in</strong>er Geldauflage<br />
von € 3.000 e<strong>in</strong>gestellt.<br />
E<strong>in</strong>e sehr fragwürdige Wendung<br />
<strong>in</strong> der Beweisführung der<br />
Beschuldigten mag diesen, eher<br />
gütigen Ausgang des Verfahrens<br />
bee<strong>in</strong>flusst haben. War man seit<br />
Bekanntwerden dieser Erhöhung<br />
<strong>in</strong>sbesondere seitens des Bürgermeisters<br />
und andere AR-Mitglieder<br />
darauf bedacht zu beweisen,<br />
weder der Aufsichtsrat noch sonstige<br />
Gremien hätten je von dieser,<br />
durch den Aufsichtsrat nicht<br />
genehmigten Gehaltserhöhung<br />
um € 4.000 gehört, dienten sich<br />
nun im Verfahren gegen Br<strong>in</strong>kmann,<br />
Schmitt und Crefeld gerade<br />
diejenigen als Zeugen an,<br />
die <strong>in</strong> der Buffetaffäre bereits als<br />
„Empfänger“ bekannt geworden<br />
waren. Frau Rotraut Niemann,<br />
WIR IN SCHWERTE · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE FEBRUAR/MÄRZ 2013<br />
Herr Rüdiger Sokolowsky und<br />
Herr Rudolf Pohl wollten bezeugen,<br />
die CDU Fraktion habe sich<br />
mit der Erhöhung bereits vor Unterzeichnung<br />
befasst und diese<br />
genehmigt. E<strong>in</strong>e unglaubliche<br />
Wendung! Die CDU Fraktion, an<br />
deren Sitzungen der Bürgermeister<br />
ja regelmäßig teilnimmt und<br />
deren Protokolle er liest, habe dies<br />
beschlossen, obwohl der Bürgermeister<br />
jeweils bestritten hatte,<br />
etwas gewusst zu haben.<br />
E<strong>in</strong> <strong>Schwerte</strong>r Bürger nannte dies<br />
dieser Tage: Wenn es der Sache<br />
dient, s<strong>in</strong>d alle Politiker, egal welcher<br />
Couleur, vere<strong>in</strong>t, aber unglaubwürdig.<br />
Die FAB Affäre brachte unzählige<br />
Anhörungen, Sitzungen, Gespräche<br />
und Vorschläge. Die Verwaltung<br />
unter Kämmerer Schuchardt<br />
legte immer neue und teilweise<br />
abstruse Berichte vor, die teilweise<br />
nur geschwärzt weitergegeben<br />
wurden. Es wurde die Wahrheit<br />
häufig gedehnt und an allen Stellen<br />
getäuscht, vergessen, dementiert<br />
und blockiert. Bis auf das nun<br />
doch noch anhängige Verfahren<br />
Crefeld, der se<strong>in</strong>e nicht gezahlten<br />
Gehälter e<strong>in</strong>klagt, s<strong>in</strong>d alle Verfahren<br />
abgehandelt. Der Bürgermeister<br />
möchte e<strong>in</strong>e schnelle E<strong>in</strong>igung,<br />
war zu vernehmen, denn<br />
Elf neue Tagesmütter und e<strong>in</strong> neuer Tagesvater<br />
Im Rahmen des Aktionsprogramms<br />
K<strong>in</strong>dertagespflege,<br />
das aus Mitteln des Bundesm<strong>in</strong>isteriums<br />
für Familie, Senioren,<br />
Frauen und Jugend sowie des<br />
Europäischen Sozialfonds gefördert<br />
wird, qualifizierte die<br />
AWO Familienbildungsstätte<br />
<strong>in</strong> <strong>Schwerte</strong> elf weitere Tagesmütter<br />
und e<strong>in</strong>en Tagesvater.<br />
Nach bestandener Prüfung<br />
konnten die Teilnehmer im Familienzentrum<br />
für Bildung und<br />
Lernen im Kreis Unna nun ihre<br />
Abschlusszertifikate als bundesweit<br />
anerkannte Tagespflegeperson<br />
stolz <strong>in</strong> Empfang nehmen.<br />
Damit hat e<strong>in</strong>e weitere Gruppe<br />
ihre Qualifizierung erfolgreich abgeschlossen,<br />
die das AWO Familienzentrum<br />
für Bildung und Lernen<br />
im Kreis Unna <strong>in</strong> Kooperation<br />
mit den Jugendämtern der Städte<br />
<strong>Schwerte</strong>, Unna und dem Fachbereich<br />
Jugend und Familie des Kreises<br />
Unna durchgeführt hat.<br />
Die erfolgreichen Kursabsolventen<br />
➜➜Der➜ Beg<strong>in</strong>n➜ e<strong>in</strong>er➜ nächsten➜<br />
Qualifizierung➜ist➜für➜März➜2013➜<br />
geplant.➜ Nähere➜ Informationen➜<br />
zur➜ Qualifizierung➜ erhalten➜ <strong>in</strong>-<br />
er weiß, dass se<strong>in</strong>e Kündigungsgründe<br />
damals mehr als dürftig<br />
waren. Das Spaßbad wurde nach<br />
unzähligen Gremiensitzungen<br />
und vielen Nutzungsvorschlägen<br />
schließlich <strong>in</strong> 2010 geschlossen,<br />
da die Verwaltung den wohl e<strong>in</strong>zigen<br />
seriösen Badbetreiber Nautilus,<br />
der e<strong>in</strong> machbares Konzept<br />
hatte, schlechtgeredet hat und<br />
nicht zum Zuge kommen ließ. Er<br />
war von SPD und SCD vorgeschlagen<br />
worden, das störte.<br />
So hat die Stadt <strong>Schwerte</strong> heute<br />
e<strong>in</strong>e Ru<strong>in</strong>e großen Ausmaßes, deren<br />
Erbauer noch heute mit Ehrenr<strong>in</strong>gen<br />
durch die Stadt flanieren<br />
und für deren Kredite die Bürger<br />
noch bis zum Jahre 2030 bluten<br />
müssen. Wegen der bereits e<strong>in</strong>getretenen<br />
Insolvenz der Stadt kann<br />
es glücklicherweise nicht mehr zu<br />
solchen Exzessen kommen, denn<br />
dies würde sicherlich nicht durch<br />
die Aufsichtsbehörde genehmigt.<br />
22 WWW.SCHWERTER-STADTMAGAZIN.DE WWW.SCHWERTER-STADTMAGAZIN.DE<br />
23<br />
Hubert Sieweke<br />
Information<br />
Auf unserer Internetseite<br />
www.schwerter-stadtmagaz<strong>in</strong>e.de<br />
f<strong>in</strong>den Sie weitere Unterlagen<br />
zu dem Fall: „Letzte Klappe“.<br />
teressierte➜ Frauen➜ und➜ Männer➜<br />
im➜AWO➜Familienzentrum,➜Westhellweg➜<br />
218,➜ 58239➜ <strong>Schwerte</strong>,➜<br />
Tel.:➜02304/981060.➜