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Diät und Ergänzungsmittel bei Prostatakrebs - Bundesverband ...

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GUT DING WILL WEILE HABEN, ODER:<br />

WAS LANGE WÄHRT,<br />

WIRD ENDLICH (HOFFENTLICH) GUT<br />

Zur Entstehung der deutschen Ausgabe von Dr. Stephen B. Strums<br />

<strong>und</strong> Donna Poglianos „A Primer on Prostate Cancer“<br />

von Ing. (grad.) Ralf-Rainer Damm<br />

Ende 2002 oder Anfang 2003 ging die Meldung durch<br />

das KISP- <strong>und</strong> das BPS-Forum, dass in den USA ein Dr.<br />

Strum ein tolles, vornehmlich an Patienten gerichtetes<br />

Buch über <strong>Prostatakrebs</strong> geschrieben habe. Kurze Zeit<br />

später konnte man es über Dr. Eichhorn in Bad Reichenhall<br />

beziehen. Ich ließ mir von ihm ein Exemplar kommen<br />

<strong>und</strong> war damit hier wohl einer der ersten Leser des<br />

„Primers“ (gesprochen: „Primmer“), wie dieses Buch unter<br />

Eingeweihten in Deutschland bald nur noch hieß. Meine<br />

Rezension <strong>bei</strong> Amazon.de vom 31. Juli 2003 – ist das<br />

wirklich erst gut zwei Jahre her? – ist bis heute die einzige<br />

geblieben. Immerhin fanden fünf von fünf K<strong>und</strong>en sie<br />

„hilfreich“. Ich bezeichnete darin den „Primer“ (Fibel) als<br />

„Bibel“.<br />

Es war den Aktivisten in der deutschen PK-Szene – inzwischen<br />

konnte/musste ich mich wohl dazu rechnen –<br />

schnell klar, dass dieses Buch übersetzt gehörte, damit<br />

auch die Vielen, die Englisch nicht oder nicht gut genug<br />

beherrschten, dieses wertvolle Informations- <strong>und</strong> Nachschlagewerk<br />

nutzen könnten. Christian Ligensa schlug<br />

vor, dass mehrere von uns der englischen Sprache einigermaßen<br />

Mächtigen sich zusammentun sollten, um<br />

das Buch zu übersetzen. Ich wusste von einer anderen<br />

umfangreichen Übersetzung her, mit wieviel Ar<strong>bei</strong>t <strong>und</strong><br />

Zeitaufwand so etwas verb<strong>und</strong>en ist. Ferner war ich der<br />

Meinung – <strong>und</strong> bin es immer noch –, dass eine Übersetzung<br />

aus einer Hand kommen muss. Einer Ar<strong>bei</strong>t von<br />

mehreren müsse man unweigerlich Brüche anmerken.<br />

Zudem ging die zu erwartende Ar<strong>bei</strong>t weit über das hinaus,<br />

was ich ehrenamtlich <strong>und</strong> unentgeltlich zu tun<br />

bereit war, zumal irgendein Verlag an dem Buch ja Geld<br />

verdienen würde.<br />

Das Projekt köchelte somit eine ganze Zeitlang auf Sparflamme.<br />

Im Frühjahr 2004 gab es einen Spendenaufruf<br />

des BPS, um das Geld für eine professionelle Übersetzung<br />

(geschätzt wurde ein Bedarf von ca. 12.000 Euro)<br />

zusammenbringen. Es kam auch eine ordentliche<br />

Summe zusammen, aber für das Bezahlen eines Fachübersetzers<br />

hätte es <strong>bei</strong> weitem nicht gereicht. Dann<br />

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