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Wirtschaft Saarland 1959 bis 2009

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Tabelle 3-6: Verfügbares Einkommen je Einwohner <strong>Saarland</strong><br />

Angaben in Euro und Prozent<br />

Jahr <strong>Saarland</strong> D WD<br />

50 Jahre <strong>Saarland</strong><br />

Prozentuale Abweichung<br />

<strong>Saarland</strong> vs. D <strong>Saarland</strong> vs. WD<br />

2000 15.415 16.087 16.775 -4,2 -8,1<br />

2001 16.210 16.688 17.426 -2,9 -7<br />

2002 16.032 16.794 17.515 -4,5 -8,5<br />

2003 16.497 17.136 17.867 -3,7 -7,7<br />

2004 16.953 17.402 18.152 -2,6 -6,6<br />

2005 17.392 17.753 18.551 -2 -6,2<br />

2006 17.774 18.105 18.913 -1,8 -6<br />

2007 18.110 18.415 19.242 -1,7 -5,9<br />

Legende: Das Verfügbare Einkommen der privaten Haushalte (Ausgabenkonzept) ergibt sich dadurch, dass dem<br />

Primäreinkommen einerseits die monetären Sozialleistungen und sonstigen laufenden Transfers hinzugefügt werden,<br />

die die privaten Haushalte überwiegend seitens des Staates empfangen; abgezogen werden dagegen Einkommen- und<br />

Vermögenssteuern, Sozialbeiträge und sonstige laufende Transfers, die von den privaten Haushalten zu leisten sind.<br />

Das Verfügbare Einkommen der privaten Haushalte entspricht damit den Einkommen, die den privaten Haushalten<br />

letztendlich zufließen und die sie für Konsum- und Sparzwecke verwenden können.<br />

Quelle: Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder – VGR d L (2008)<br />

Realeinkommensvergleiche<br />

Die alleinige Betrachtung der Entwicklung des verfügbaren Einkommens sowie der strukturellen<br />

Unterschiede bei den Gehältern greift bei einer Analyse der Einkommen und Einkommensvertei-<br />

lung zu kurz, so dass weitere Untersuchungen durchgeführt werden müssen. Die <strong>bis</strong>her betrach-<br />

teten Verdienstunterschiede erlauben nur einen Blick auf die durchschnittliche nominelle, nicht<br />

jedoch die reale Einkommenssituation der Saarländer. Durch ein geringeres Lebenshaltungs-<br />

kostenniveau müssen saarländische Arbeitnehmer aber nicht notwendig real tatsächlich schlechter<br />

gestellt sein. Um dies zu prüfen, hat die IW Consult ein Lebenshaltungskostenmodell konzipiert,<br />

mit dem rund 28 Prozent des Warenkorbs abgedeckt werden können: Dazu gehören Wohnungs-<br />

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