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Pfarrbrief - Katholische Pfarrgemeinde St. Josef - Kamp-Lintfort

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Pastoralkonzept <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Gemeinsam Kirche sein<br />

Klausurtagung <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat und Verwaltungsausschuss in Kevelaer<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> entwickelt ein<br />

zukunftsfähiges Pastoralkonzept<br />

Am letzten Januar-Wochenende, 27. /<br />

28. 01. 2006, trafen sich die Mitglieder<br />

des <strong>Pfarrgemeinde</strong>rates und des Verwaltungsausschusses<br />

der <strong>Pfarrgemeinde</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> im Priesterhaus in<br />

Kevelaer zu einer Klausurtagung. Das<br />

Thema dieser Tagung war: Wie wird<br />

sich die <strong>Pfarrgemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> weiterentwickeln?<br />

Welche Aufgaben stehen<br />

in Zukunft an? Was sind die Bedürfnisse<br />

der Menschen? Welche personelle<br />

und materielle Ausstattung steht<br />

zur Verfügung. Kurzum: Wie sieht ein<br />

zukunftsfähiges Pastoralkonzept für<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> aus? Mit der Unterstützung<br />

zweier Gemeindeberater des Bischöflichen<br />

Generalvikariates, die die<br />

Tagung moderierten, wurden erste<br />

Schritte vereinbart.<br />

Was ist ein Pastoralkonzept?<br />

Was verbinden wir mit einem Pastoralkonzept?<br />

An dieser Frage arbeiteten die<br />

Mitglieder des <strong>Pfarrgemeinde</strong>rates, des<br />

Verwaltungsausschusses und des Pastoralteams<br />

zu Beginn. In einer angeregten<br />

Diskussion wurde eine Menge von<br />

Fakten, Daten, Wünschen zusammengetragen.<br />

Dabei stellte sich heraus,<br />

dass es in einem Pastoralkonzept einmal<br />

um grundsätzliche Perspektiven<br />

geht, nämlich um: Werte, Haltungen<br />

und Ziele. Gleichzeitig werden aber<br />

auch konkrete Angebote/Produkte in<br />

den Blick genommen: mit den drei<br />

Grundvollzügen der christlichen<br />

Gemeinde Liturgie, Caritas und Katechese<br />

gehen wir konkret auf die<br />

Bedürfnisse der Menschen ein: z. B. in<br />

unterschiedlichen Gottesdiensten, in<br />

Angeboten für Familien und Senioren,<br />

in der Verkündigung bei Taufe, Erstkommunion<br />

und Firmung, um hier nur<br />

eine kleine Auswahl zu benennen.<br />

Dazu steht uns ein umfangreiches<br />

Raumangebot (Kirchen, Pfarrheime<br />

usw.), ein Personalangebot (Haupt- und<br />

Ehrenamtliche Mitarbeiter/innen) sowie<br />

ein Materialangebot (Geräte, Autos,<br />

Möbel usw.) zur Verfügung.<br />

Bedürfnisse der Menschen<br />

stehen im Mittelpunkt<br />

Die Aufgabe besteht nun darin, mit diesen<br />

Grundbedingungen ein zukunftsfähiges,<br />

realistisches Pastoralkonzept<br />

zu entwickeln. Mögliche handlungsleitende<br />

Fragen könnten heißen:<br />

● Was bieten wir als christliche<br />

Gemeinde in <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> den<br />

Menschen in den verschiedenen<br />

Lebenssituationen?<br />

● Welches räumliche, personelle und<br />

materielle Angebot ist dafür notwendig<br />

unter Berücksichtigung<br />

– rückläufiger Zahlen von Christen<br />

– rückläufiger Zahlen von Priestern<br />

und Pastoralreferenten/innen<br />

– rückläufiger Finanzen<br />

Einstimmiges Votum<br />

für Pastoralkonzept<br />

Schließlich ging es um die grundsätzliche<br />

Frage: Wollen die Leitungsgremien<br />

ein Pastoralkonzept für die Pfarrge-<br />

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