SCHWARZ AUF WEISS - Städtisches Gymnasium Moltkestraße ...
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Aus unserem Schulleben<br />
14<br />
Es ist nicht genug zu wissen,<br />
man muss es auch anwenden;<br />
es ist nicht genug zu wollen,<br />
man muss es auch tun.<br />
Goethe<br />
Guter Fachunterricht ist zwar die Basis jeder guten Schule - was sie aber zu einer Heimstatt macht, wo die Schüler<br />
und Schülerinnen sich wohlfühlen, wo sie sich ausprobieren können und wo sie Erfahrungen sammeln, die für ihr<br />
weiteres Leben hilfreich und bestimmend sein können, das sind nicht selten die Angebote zusätzlich zum ´normalen´<br />
Unterricht, also die Arbeitsgemeinschaften, die Musikveranstaltungen, der Chor, das Orchester, das Schultheater, die<br />
gemeinsamen sportlichen Aktivitäten, die Ausflüge und Studienfahrten, die gemeinsame Karnevalsfeier, die künstle-<br />
rischen Möglichkeiten, die Wettbewerbe in den unterschiedlichsten Disziplinen und und und<br />
So freut sich die Redaktion, von zahlreichen und ganz unterschiedlichen Aktivitäten und Unternehmungen berichten<br />
zu können, und ist gleichermaßen auch beeindruckt! Wir danken allen, die sich hier engagiert haben, seien es Lehrer,<br />
Helfer aus der Elternschaft oder Schüler, und ebenso danken wir allen, die uns davon zu berichten halfen.<br />
Stichwort „Projektwoche“ - zwei Stimmen<br />
Leben im Mittelalter oder Geo-Cashing – eine Schulwoche der ganz anderen Art<br />
von Carsten Petermann<br />
Vom 26. bis 29. Juni diesen Jahres,<br />
kurz vor Ende des Schuljahres war es<br />
nach drei Jahren Abstinenz endlich<br />
wieder soweit: Das <strong>Gymnasium</strong><br />
<strong>Moltkestraße</strong> veranstaltete eine Projektwoche.<br />
Den Schülerinnen und<br />
Schülern für vier Tage auf ganz andere<br />
Art Unterricht vermitteln und die<br />
Möglichkeit bieten, eigene Ideen direkt<br />
mit einzubringen, um<br />
so andere Kompetenzen<br />
zu schulen oder zu erwerben<br />
als es im Regelunterricht<br />
möglich ist, das war<br />
das Ziel unserer Projektwoche.<br />
Doch leichter gesagt als<br />
getan. Wie kann dies geschehen?<br />
Mit welchem<br />
Thema kann ich Schüler in<br />
„mein“ Projekt locken?<br />
Welche Kompetenzen<br />
möchte ich vermitteln?<br />
Welche Inhalte stelle ich in<br />
den Vordergrund? Kann<br />
ich die Schüler auch innerhalb meines<br />
Projektes noch genug Freiraum<br />
geben, um ihre eigenen Ideen und<br />
Wünsche umzusetzen? Das waren si-<br />
cherlich einige der Fragen, die sich<br />
die Kolleginnen und Kollegen gestellt<br />
haben, als allen aus dem Terminkalender<br />
vor Augen geführt wurde,<br />
dass am Ende des Schuljahres wieder<br />
eine Projektwoche anstand.<br />
Schon sehr früh wurde entschieden,<br />
die vier Schultage für diese ganz andere<br />
Art von Unterricht am Ende des<br />
Schuljahres zu nutzen, so dass jeder<br />
genug Zeit hatte, sich entsprechend<br />
vorzubereiten und auf die spannenden<br />
Tage einzustellen.<br />
J.W.<br />
Spannend war es dabei für viele Kollegen<br />
auch, welche Schülerinnen und<br />
Schüler sie denn in ihren Projekten<br />
erwarten konnten, denn schon im<br />
Zuge der ersten Vorbereitungen wurde<br />
die Entscheidung getroffen, die<br />
Projektwoche stufenübergreifend<br />
durchzuführen. Dies führte dann<br />
auch dazu, dass in etlichen Projekten<br />
Schüler aus Klasse 5<br />
und Schülerinnen aus<br />
der Stufe 12 zusammen<br />
am Tisch saßen, um sich<br />
am Bau von Autos zu<br />
widmen, die durch<br />
Mausefallen angetrieben<br />
werden oder dem<br />
eigenen Lerntyp auf die<br />
Spur zu kommen. Die<br />
Bandbreite der angebotenen<br />
Projekte war groß<br />
und so ist es schier unmöglich,<br />
jedes einzelne<br />
Projekt in diesem Beitrag<br />
vorzustellen. Man<br />
möge es mir verzeihen.<br />
Hat es Spaß gemacht? Da antwortet<br />
man doch am besten mit einem weiteren<br />
Projekttitel: Pun ist fun! Ja, es