Diplomarbeit Nina Kartmann - HELIOS Kliniken GmbH

Empirischer Teil
7 Fragestellungen
Aus den theoretischen Überlegungen und dem aktuellen Forschungsstand
ergeben sich folgende Fragestellungen, die in der vorliegenden Studie untersucht
werden sollen:
Fragestellung 1
Gibt es einen stabilen Therapieeffekt für beide Untergruppen?
Wenn die Patienten von der verhaltenstherapeutisch-psychodynamischen
Kombinationsbehandlung profitieren ist eine Abnahme der Zwangssymptomatik zu
erwarten. Dies wird überprüft durch den Vergleich der Ergebnisse prä-post und
prä-Katamnese der SCL-90-R Skala 2 Zwanghaftigkeit und prä-Katamnese von
den störungsspezifischen Fragebögen HZI-K, Padua, Y-BOCS. Des Weiteren
sollten die Patienten im BDI einen niedrigeren Depressionsscore post und bei
Katamnese haben und weniger interpersonale Probleme (IIP). Außerdem sollten
positive Veränderungen im Veränderungsfragebogen des Erlebens und
Verhaltens (VEV-K) sichtbar werden.
Fragestellung 2
Profitieren Patienten mit zusätzlicher Verhaltenstherapie mehr als solche
mit rein psychodynamischer Psychotherapie?
Wenn die Patienten mit der verhaltenstherapeutisch-psychodynamischen
Kombinationsbehandlung mehr profitieren als die Patienten mit rein
psychodynamischer Psychotherapie, dann sollten sie im Vergleich der Ergebnisse
prä-post und prä-Katamnese bessere Ergebnisse in der Verringerung der
Zwangssymptomatik erzielen. Sie sollten auf der SCL-90-R Skala 2
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