Strukturierter Qualitätsbericht 2010 - Katharinen-Hospital Willich

Zur Philosophie der Abteilung gehört es nicht, bestimmte Anästhesieverfahren oder bestimmte Techniken
zu erzwingen. Entscheidend ist, dass der Patient mit dem Verfahren einverstanden ist und eine
sehr gute anästhesistische Versorgung über die operative Phase gewährleistet ist.
Nach dem operativen Eingriff können sich die Patienten, unter ständiger Aufsicht von speziell
ausgebildetem Pflegepersonal im Aufwachraum von ihrem Eingriff erholen. Bei Bedarf werden sie
schmerztherapeutisch behandelt. Mit fachlicher Kompetenz wird dann entschieden, wann eine Rückkehr
auf die Pflegestation erfolgt. Eltern können bereits im Aufwachraum wieder zu ihren Kindern.
Bei großen Operationen, Verletzungen oder schweren internistischen Erkrankungen bedürfen
Patienten oft einer intensivmedizinischen Betreuung. Auf der modern eingerichteten, fachübergreifenden
Intensivstation sind rund um die Uhr erfahrene Ärzte der Fachbereiche und speziell geschultes
Pflegepersonal mit Fachweiterbildung Anästhesie und Intensivmedizin im Einsatz und stehen den
Patienten mit entsprechender apparativer Ausrüstung zur Verfügung. Für Beatmungspatienten, die
anästhesiologisch versorgt werden, stehen drei invasive Beatmungsplätze und eine nicht-invasive
Beatmungsmöglichkeit (C – PaP) bereit. Von den insgesamt 5 Betten auf der Intensivstation stehen
drei Betten der Inneren Medizin und zwei Betten der Chirurgie zur Verfügung.
Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/Fachabteilung
Medizinisches Leistungsspektrum der Fachabteilung Anästhesie
Vorgespräche bezüglich der Narkose mit dem Patienten
Allgemeinanästhesie (Vollnarkose)
Regionalanästhesie (Teilnarkose)
Betreuung der frisch operierten Patienten im Aufwachraum
Postoperative Intensivbehandlung
Schmerztherapie
Anlegen von Zentralen Venenkathetern (ZVK) im Zusammenhang mit großen Eingriffen
Unterstützung der Intensivstation bei Reanimation
Narkosesprechstunde und Vormedikation
Dr. med Efthalia Metikidou,
Leitende Ärztin vor Ort
Katharinen-Hospital
Qualitätsbericht 2010
B
B – 4.1
B – 4.2
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