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Trigonale 2010

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Rebeka Rusó – Viola da Gamba<br />

Die international renommierte slowakische<br />

Gambistin und Cellistin Rebeka Rusó<br />

stammt aus einer Musikerfamilie und erhielt<br />

ihre erste musikalische Ausbildung<br />

in ihrer Geburtsstadt Bratislava. Während<br />

ihres Cello-Studiums besuchte sie zahlreiche Kurse für Alte<br />

Musik, wobei sie ihre Faszination für die Viola da Gamba<br />

entdeckte.<br />

Auf ihr abgeschlossenes Cello-Studium in Bratislava folgte<br />

das Studium der Gambe bei Wieland Kuijken am Königlichen<br />

Konservatorium in Brüssel, wo sie 1996 ihr Diplom<br />

mit Auszeichnung erlangte. Weitere Studien führten sie nach<br />

Eine langjährige künstlerische Zusammenarbeit verbindet<br />

sie mit Paolo Pandolfo. Als Lehrerin an der Schola Cantorum<br />

Basiliensis, dem Conservatoire de Strasbourg sowie an der Universität<br />

für Musik und Darstellende Kunst in Graz, wo sie von<br />

Oktober 2005 bis Juli 2008 eine Professur innehatte, gibt<br />

sie die Liebe und Leidenschaft für das Gambenspiel an ihre<br />

Schüler und Studenten weiter.<br />

Auf ihrer ersten Solo-CD »Touch me Lightly« (PanClassics<br />

2008), ließ sie sich durch die Affinität der Gambe zur Laute<br />

inspirieren.<br />

www.rebekaruso.com<br />

6 Basel an die Schola Cantorum zu Paolo Pandolfo und Christo-<br />

»Nicht nur berührt Rebeka Rusó die Viola da Gamba leicht und<br />

zaubert dabei pastellfarbige Klangfarben aus dem Instrument... 6<br />

phe Coin (Barockcello). Außerdem besuchte sie Meisterkur-<br />

sie berührt des Hörers Gemüt auch mit einer wohltuenden<br />

se bei Jordi Savall.<br />

Leichtigkeit. Das macht die Schönheit dieser CD aus, das Ex-<br />

Sie ist Preisträgerin des ersten internationalen Bach-Abel-<br />

travagante, Einzigartige...«<br />

Gambenwettbewerbs in Köthen 1997.<br />

Als Mitglied und als Solistin namhafter Barockensembles wie<br />

La Petite Bande, Hespèrion XXI, Le Parlement de Musique, La<br />

R. Strobl, Toccata 39/2009<br />

Chapelle Rhénane, Musica Fiorita, Marais Consort und Laby-<br />

Juan Sebastian Lima - Theorbe<br />

rinto spielt sie regelmäßig Konzerte bei zahlreichen Alte-<br />

1973 in Buenos Aires, Argentinien gebo-<br />

Musik-Festivals in Europa, Südamerika, China und Japan<br />

ren, beginnt Juan Sebastian Lima seine<br />

und hat in zahlreichen Aufnahmen mitgewirkt.<br />

musikalische Laufbahn mit dem Studium<br />

Sie ist Mitglied des Basler Gambenconsorts Concerto di Viole,<br />

der klassischen Gitarre an der nationadas<br />

mit Andreas Scholl für Harmonia Mundi im Herbst 2007<br />

len Juan Pedro Esnaola-Musikschule und<br />

Stücke von Dowland und seinen Zeitgenossen eingespielt hat.<br />

schließt dort im Alter von 17 Jahren mit einem Diplom ab.<br />

Mit dem Ensemble La Chapelle Rhénane nahm sie drei mit dem<br />

Er setzt sein Studium am Nationalen Konservatorium von<br />

Diapason d'or ausgezeichnete CDs mit Werken von Capricor-<br />

Buenos Aires fort und gewinnt 1989 den ersten Preis im<br />

nus und Schütz auf.<br />

'Wettbewerb Junger Gitarristen' der Jrimian Stiftung.<br />

- 198 - <strong>Trigonale</strong> <strong>2010</strong> – Das Programm <strong>Trigonale</strong> <strong>2010</strong> – Das Programm - 199 -

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