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Trigonale 2010

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Lothar Haass wurde 1962 in Darm-<br />

Der Cellist Balázs Máté (geb. 1965 in<br />

stadt geboren, wuchs in einem musiklie-<br />

Budapest) war 1979 – 83 Schüler des Béla<br />

benden Elternhaus auf und fand früh zur<br />

Bartók Musikgymnasiums und 1983 – 88<br />

klassischen Musik. Nach Abbruch eines<br />

der Franz Liszt Musikakademie seiner<br />

Psychologiestudiums in München wid-<br />

Heimatstadt. Das Diplom legte er mit<br />

mete er sich voll und ganz seinem Brat-<br />

Auszeichnung ab. 1985 wurde er Mitglied<br />

schenstudium am Mozarteum in Salzburg bei Jürgen Geise.<br />

des Ungarischen Nationalphilharmonischen Orchesters, danach<br />

Durch verschiedene Begegnungen wandte er sich zur sinn-<br />

für einige Jahre Kammermusikprofessor des Leo Weiner<br />

vollen Aufführungspraxis so genannter Alter Musik, studier-<br />

Musikgymnasiums Budapest. Er interessierte sich schon früh für<br />

te mit Nikolaus Harnoncourt und besuchte Kurse u. a. bei<br />

die historische Aufführungspraxis alter Musik und studierte<br />

Ingrid Seifert, Reinhold Goebel, Monica Huggett und Jaap<br />

1990 – 92 Barockcello am Königlich Holländischen Konserva-<br />

Schröder. Um die Musik auch durch Bewegung zu begreitorium<br />

Den Haag bei Jaap ter Linden. 1992 erwarb er hier sein<br />

fen, studierte er Historischen Tanz mit Margaride Basto da<br />

Künstlerdiplom im Fach Barockcello. Er nahm auch Kam-<br />

Silva Amaral und Sibylle Dahms am Musikwissenschaftlichen<br />

mermusikstunden am Mozarteum Salzburg bei Nikolaus<br />

Institut der Universität Salzburg.<br />

Harnoncourt. Balázs ist Gründungsmitglied des ungarischen<br />

Als Gründungsmitglied des Ensembles La Follia Salzburg<br />

Barockorchesters Concerto armonico und des Trio Cristofori.<br />

errang er beim Wettbewerb für Alte Musik in Brügge einen<br />

Seit den 90-er Jahren ist er auch international tätig, spielt als<br />

zweiten Preis. Rasch begann eine rege Konzerttätigkeit mit<br />

Solocellist in folgenden weltberühmten Barockorchestern:<br />

bedeutenden mitteleuropäischen Ensembles (Freiburger Ba-<br />

Le Concert des Nations ( J. Savall ), Wiener Akademie (M.<br />

rockorchester, Akademie für Alte Musik Berlin, Concerto Köln,<br />

Haselböck), Les Musiciens du Louvre (M. Minkowski), Neue<br />

Les Amis de Philippe, Musica Antiqua Köln, Barockorches-<br />

Hofkapelle München (Chr. Hammer), The Rare Fruits Council<br />

10 ter Stuttgart, Neue Hofkapelle München, Cambini Quartett,<br />

(M. Kraemer) und wirkte bei mehreren Konzerten des Ams- 10<br />

u.v.m.), die ihn in die wichtigsten Musikzentren der Welt<br />

terdam Baroque Orchestra (Ltg.: T. Koopman), der Neder-<br />

führte.<br />

landse Bachvereeniging (Ltg.: J. van Veldhoven), des Concerto<br />

Köln, der Akademie für Alte Musik Berlin und Harmonie<br />

Universelle (F. Deuter) mit. 1996 gründete er das Barockensemble<br />

Aura musicale, dessen Leiter er ist. Mit diesem gab<br />

er viele Konzerte bei bedeutenden Festivals Alter Musik und<br />

machte wichtige CD-Ersteinspielungen für das Label Hungaroton,<br />

die von der internationalen Kritik enthusiastisch<br />

<strong>Trigonale</strong> <strong>2010</strong> – Das Programm - 286 - - 287 - <strong>Trigonale</strong> <strong>2010</strong> – Das Programm

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