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Trigonale 2010

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Er hat zahlreiche CDs aufgenommen und ist als international<br />

bedeutender Kontratenor mit dem »Premio Velluti«<br />

in Italien, sowie in der Schweiz mit dem »Network Kulturpreis«<br />

ausgezeichnet worden. www.martinoro.ch<br />

Der italienische Lautenist und Theorbist<br />

Franco Pavan schloss sein Studium<br />

der Laute und Musikwissenschaft in Mailand<br />

mit summa cum laude ab und ist seither<br />

mit den wichtigsten italienischen Ensembles<br />

im Bereich der Alten Musik, wie<br />

Concerto Italiano, Accordone, La Cappella della Pietà dei<br />

Turchini, La Risonanza, La Venexiana sowie mit dem Londoner<br />

Ensemble Trinity Baroque aufgetreten. Er arbeitet mit<br />

namhaften Dirigenten wie Rinaldo Alessandrini, Enrico Gatti,<br />

Alan Curtis, Julian Podger, Roberto Gini, Antonio Florio,<br />

Alessandro Ciccolini und Claudio Cavina zusammen und hat<br />

in den bedeutendsten Konzerthäusern weltweit gastiert (u. a.<br />

Konzert haus und Musikverein Wien, Konzerthaus Berlin, Cité de<br />

la Musique, Paris, Auditorio Nacional, Madrid, Teatro Colon,<br />

Buenos Aires, Toppan Hall, Tokyo). Weiters ist er in Uruguay,<br />

Chile, Mexi ko, Kolumbien, Brasilien, China, Ägypten und<br />

Marokko aufgetreten.<br />

Franco Pavan hat über 40 CDs aufgenommen (u.a. mit den<br />

Platten firmen Opus 111, Emi und Virgin, Glossa, Cyprès,<br />

Cantus, Alpha) und Preise, wie den Gramophon Award, Diapason<br />

d'Or oder Premio Vivaldi della Fondazione Cini (Venedig)<br />

gewonnen. Weiters hat er Aufnahmen für zahlreiche<br />

europäische und internationale Radio- und Fernsehsender<br />

eingespielt. Seine Soloaufnahme »Le Mouton Fabuleux« gewann<br />

den Premio del Disco Amadeus 2009.<br />

Er unterrichtet die Fächer Laute und Kammermusik für hi-<br />

1 storische Musikinstrumente am Konservatorium E. F. Dall' 1<br />

Abaco in Verona und schrieb musikwissenschaftliche Artikel<br />

über die Geschichte der Laute und die Musik des frühen 17.<br />

Jahrhunderts sowie eine Abhand lung über neue Dokumente<br />

zu Monteverdi und Carlo Gesualdo. Er hat an der neuen Ausgabe<br />

des »New Grove Dictionary of Music and Musicians«<br />

und an der Enzyklopädie »Die Musik in Geschichte und<br />

Gegenwart« mitgearbeitet. Er ist Mitglied des Re daktionskomitees<br />

des »Journal of the Lute Society of America«.<br />

Übersetzung: Elisabeth Schleicher<br />

- 40 - <strong>Trigonale</strong> <strong>2010</strong> – Das Programm <strong>Trigonale</strong> <strong>2010</strong> – Das Programm - 41 -

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