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Wo sich was vollendet - Abtei St. Hildegard

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Gegen Ende des Jahres, am Fest Allerheiligen, begingen wir<br />

dann noch das Goldene Professjubiläum unserer Sr. Martina.<br />

Dazu wurde ein neuer einfacherer Ritus für die Professerneuerung<br />

innerhalb des Konventamtes erstellt. Da Sr.<br />

Martina Rosen sehr liebt, waren Altar und auch Sr. Martinas<br />

Zellentür mit wunderschönen Rosengestecken geschmückt.<br />

Am Nachmittag führte der Konvent dann für unsere<br />

Mitschwester und ihre Festbesucher ein von Sr. Simone<br />

vorbereitetes Opus auf: „Ein kleines Marienlob“, das mit dem<br />

Akathisthos-Hymnus begann, mit Texten zu den fünf Gesätzen<br />

des Freudenreichen Rosenkranzes weiterführte und beendet<br />

wurde mit den Anrufungen des Grüssauer Wallfahrtsliedes.<br />

Die Texte und die Liedrufe wurden begleitet von Sr. Klara am<br />

Psalter und Sr. Mirjam am Glockenspiel, <strong>was</strong> dem Ganzen<br />

einen feierlichen und meditativen Rahmen gab.<br />

Nur drei <strong>Wo</strong>chen nach Sr. Martina feierte Sr. Emmanuela ihr<br />

Goldenes Professjubiläum. Sie beging den Tag ganz bewusst<br />

in aller <strong>St</strong>ille und in kleinem Rahmen und hatte <strong>sich</strong> für die<br />

Festrekreation nur ein Musikstück gewünscht: den Radetzky-<br />

Marsch von Johann <strong>St</strong>rauß. Sr. Lydia am Flügel und Sr. Ursula<br />

am Schlagzeug erfüllten ihr diesen Wunsch nur zu gern.<br />

Noviziat<br />

Die diesjährigen Werkwochen führten das Noviziat auf<br />

zweifache Weise zu den Ursprüngen unserer <strong>Abtei</strong>: die kleine<br />

Werkwoche der Frauennoviziate im Mai – die letzte für diese<br />

Noviziatsgeneration – fand bei uns statt und beschäftigte <strong>sich</strong><br />

mit unserer Gründerin <strong>Hildegard</strong> von Bingen. Mit Sr. Maura<br />

konnten die drei Novizinnen von Eibingen und Fulda die<br />

Faszination und den Reichtum der Visionen <strong>Hildegard</strong>s und<br />

ihre Rezeption der Regula Benedicti entdecken. Die große<br />

Junioratswerkwoche für die Frauen- und Männerklöster der<br />

Kongregation führte das Noviziat im August dann in die<br />

Erzabtei Beuron. Dieser Ursprungsort des Beuroner<br />

Mönchtums mit seiner liturgischen Kunst lud schon von <strong>sich</strong><br />

aus zu dem Thema der <strong>Wo</strong>che ein: die Geschichte der<br />

Kongregation, gestaltet von Sr. Johanna Buschmann,<br />

Varensell. Die gemeinsame Geschichte wie die Gastfreund-

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