Wo sich was vollendet - Abtei St. Hildegard
Wo sich was vollendet - Abtei St. Hildegard
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unserer <strong>Abtei</strong> und dem Ritterorden vom Heiligen Grab damit<br />
weiter Bestand hat.<br />
Unser derzeitiger Hausgeistlicher, Pfarrer Tumaini Ngonyani<br />
aus dem Bistum Songea/ Tanzania, schreibt derweil weiter an<br />
seiner liturgiewissenschaftlichen Dissertation und hat zum<br />
Wintersemester an der Universität Münster noch zusätzlich<br />
das Fach Kirchenrecht belegt. Während seiner Abwesenheiten<br />
helfen uns nach wie vor regelmäßig Pfarrer Didinger, Pfarrer<br />
Schickel, Pfarrer Hufsky und die Franziskaner–Mitbrüder aus<br />
Marienthal aus. Ange<strong>sich</strong>ts des heutigen Priestermangels sind<br />
wir sehr dankbar, dass wir an jedem Tag des Jahres eine<br />
Eucharistiefeier haben. Herr Diakon Weser schenkte uns an<br />
jedem zweiten Sonntag sein Predigtwort. Für ihre priesterlichen<br />
Dienste im Laufe des Jahres danken wir auch P. Max<br />
Rademacher OFM/Fulda, Herrn Pfarrer Werner Bardenhewer<br />
und Abt Benedikt Müntnich/Maria Laach, der uns auch wieder<br />
mit geistlichen Vorträgen zur Benediktsregel beschenkte.<br />
Wie in jedem Jahr vertraten im Sommer Altabt Pius Engelbert<br />
OSB und P. Elmar Salman OSB, Rom/Gerleve, sowie P.<br />
Cyprian Krause OSB und P. Viktor Esch OSB aus der <strong>Abtei</strong><br />
Maria Laach unseren Hausgeistlichen und bereicherten den<br />
Konvent und den Freundeskreis in diesen <strong>Wo</strong>chen mit ihren<br />
ebenso inhalts- wie geistreichen Konferenzen und Vorträgen.<br />
Altabt Pius sprach zu uns über „Lectio divina“, P. Elmar zum<br />
Thema „Mönchtum in Literatur und Kunst von Caspar David<br />
Friedrich bis Hermann Hesse“ und noch ein weiteres Mal zur<br />
Frage „Warum wir römisch-katholisch sind - das Römische als<br />
Denk- und Lebensform“ und P. Cyprian erfreute uns mit einer<br />
Konferenz über die moderne Jean Anouilh-Fassung der<br />
Tragödie des Sophokles „Antigone“, die nicht wenige jüngere<br />
Mitschwestern noch aus der Schullektüre kannten.<br />
AUS DEM GEMEINSCHAFTSLEBEN<br />
Die einwöchigen Konventexerzitien zu Beginn eines jeden<br />
Jahres bieten uns traditionsgemäß Zeit und Raum zur<br />
individuellen und zur gemeinsamen Besinnung auf das<br />
Wesentliche unseres Lebens. Im gemeinsamen Hören auf das