02.10.2012 Aufrufe

Wo sich was vollendet - Abtei St. Hildegard

Wo sich was vollendet - Abtei St. Hildegard

Wo sich was vollendet - Abtei St. Hildegard

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

8<br />

unserer <strong>Abtei</strong> und dem Ritterorden vom Heiligen Grab damit<br />

weiter Bestand hat.<br />

Unser derzeitiger Hausgeistlicher, Pfarrer Tumaini Ngonyani<br />

aus dem Bistum Songea/ Tanzania, schreibt derweil weiter an<br />

seiner liturgiewissenschaftlichen Dissertation und hat zum<br />

Wintersemester an der Universität Münster noch zusätzlich<br />

das Fach Kirchenrecht belegt. Während seiner Abwesenheiten<br />

helfen uns nach wie vor regelmäßig Pfarrer Didinger, Pfarrer<br />

Schickel, Pfarrer Hufsky und die Franziskaner–Mitbrüder aus<br />

Marienthal aus. Ange<strong>sich</strong>ts des heutigen Priestermangels sind<br />

wir sehr dankbar, dass wir an jedem Tag des Jahres eine<br />

Eucharistiefeier haben. Herr Diakon Weser schenkte uns an<br />

jedem zweiten Sonntag sein Predigtwort. Für ihre priesterlichen<br />

Dienste im Laufe des Jahres danken wir auch P. Max<br />

Rademacher OFM/Fulda, Herrn Pfarrer Werner Bardenhewer<br />

und Abt Benedikt Müntnich/Maria Laach, der uns auch wieder<br />

mit geistlichen Vorträgen zur Benediktsregel beschenkte.<br />

Wie in jedem Jahr vertraten im Sommer Altabt Pius Engelbert<br />

OSB und P. Elmar Salman OSB, Rom/Gerleve, sowie P.<br />

Cyprian Krause OSB und P. Viktor Esch OSB aus der <strong>Abtei</strong><br />

Maria Laach unseren Hausgeistlichen und bereicherten den<br />

Konvent und den Freundeskreis in diesen <strong>Wo</strong>chen mit ihren<br />

ebenso inhalts- wie geistreichen Konferenzen und Vorträgen.<br />

Altabt Pius sprach zu uns über „Lectio divina“, P. Elmar zum<br />

Thema „Mönchtum in Literatur und Kunst von Caspar David<br />

Friedrich bis Hermann Hesse“ und noch ein weiteres Mal zur<br />

Frage „Warum wir römisch-katholisch sind - das Römische als<br />

Denk- und Lebensform“ und P. Cyprian erfreute uns mit einer<br />

Konferenz über die moderne Jean Anouilh-Fassung der<br />

Tragödie des Sophokles „Antigone“, die nicht wenige jüngere<br />

Mitschwestern noch aus der Schullektüre kannten.<br />

AUS DEM GEMEINSCHAFTSLEBEN<br />

Die einwöchigen Konventexerzitien zu Beginn eines jeden<br />

Jahres bieten uns traditionsgemäß Zeit und Raum zur<br />

individuellen und zur gemeinsamen Besinnung auf das<br />

Wesentliche unseres Lebens. Im gemeinsamen Hören auf das

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!