Aalener Kindertages- betreuungsplan AKITA 2011 - Stadt Aalen
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5. Qualitätssicherung – und entwicklung<br />
Den Kindern und ihren Eltern soll eine gute, garantierte, sich weiterentwickelnde Qualität, den<br />
Beschäftigten ein angemessener Arbeitsort geboten und diese Dienstleistung wirksam, wirtschaftlich<br />
und kundenorientiert überbracht werden.<br />
„Ist-Situation“<br />
In <strong>Aalen</strong> gibt es zur Qualitätssicherung- bzw. Weiterentwicklung bisher Projekte der einzelnen<br />
Träger mit unterschiedlichen Ansätzen. So arbeiten etliche kirchliche Träger und die AWO mit<br />
einem Qualitätsmanagementverfahren, für die Waldorfpädagogik und andere Freie Träger gibt es<br />
eigene Leitlinien. Entsprechend der Trägervielfalt erfolgt die Qualitätsdebatte bisher innerhalb<br />
der Struktur der Träger – und aus diesem Grund kann und soll auch für <strong>Aalen</strong> kein verbindliches<br />
Verfahren vorgeschrieben werden.<br />
Jede Einrichtung hat daher auch ihr eigenes, spezielles Angebot, das für „ihre“ Qualität spricht;<br />
dazu gehören u.a:<br />
� Gezielte Sprachförderung (z.B. mit dem "Würzburger oder „Freiburger Programm")<br />
z.B. über die ISK Förderung oder die Hausaufgaben- Sprach- und Lernhilfe<br />
des Landes und das Sprachförderkonzept der <strong>Stadt</strong> <strong>Aalen</strong>.<br />
� Umsetzung des Orientierungsplanes nach speziellen pädagogischen Konzepten,<br />
z.B. „infans“: „Einstein in der Kita“<br />
� Frühförderung, Angebote für entwicklungsverzögerte Kinder, Eingliederungshilfe<br />
� Interkulturelle Erziehung, Integration<br />
� Gruppenübergreifendes Arbeiten<br />
� Spezielle Förderung der Schulanfänger<br />
� Ergotherapie, Psychomotorik<br />
� Angebote der Musikschule, Englisch<br />
� Elternarbeitsgruppen<br />
� Gartenkreis, Naturtage, Waldprojekt, Waldwochen, Wassergewöhnung<br />
� Märchenerzähler, Märchenoma- oder Opa<br />
� Kinderbibelstunde<br />
� gemeinsames Mittagessen<br />
� Eingewöhnungsprogramme/Konzeptionen für Kinder unter 3 Jahren<br />
Auch einrichtungsübergreifend wird in unterschiedlichen Formen zusammengearbeitet wie z.B:<br />
� Arbeitskreis Öffentlichkeitsarbeit,<br />
� Leiterinnenrunde<br />
� Fortbildungen<br />
� Gemeinsame Elternabende<br />
� Partnerschaftskindergärten, Ferienbetreuung<br />
� Veranstaltungen, öffentliche Aktionen, <strong>Stadt</strong>teilfest, „Tag der offenen Tür“ usw.<br />
Darüber hinaus finden vielfältige Kooperationen, vor allem mit Schulen und Beratungsstellen<br />
und verstärkt mit örtlichen Firmen, z.B. dem Projekt „Technikfreundlicher Kindergarten“, statt.<br />
Viele Einrichtungen haben bereits ein Leitbild und/oder pädagogische Konzeption, teils einrichtungsübergreifend<br />
wie bei etlichen kirchlichen und den städtischen Kindergärten sowie dem<br />
Waldorfkindergarten, teils auf die einzelne Einrichtung bezogen. Dabei werden u.a. Leitlinien<br />
wie “Das Recht des Kindes, so zu sein, wie es ist“ (Korczak) oder “Hilf mir, es selbst zu tun“<br />
(Montessori) berücksichtigt.<br />
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