Kinder erleben Ernährung - LBS
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I. Projekttage „Fast Food“<br />
Aufgabe fertig, kommen sie einzeln<br />
nach vorn, um ihre Lieblingsgerichte in<br />
die entsprechende Kategorie einzutragen.<br />
Das gibt einen schönen Überblick<br />
über die Essgewohnheiten der gesam-<br />
Zeitaufwand: Ca. 30 Minuten<br />
ten Klasse. Natürlich wird im Anschluss<br />
an diese Aktion über die tatsächliche<br />
Verteilung und über die wünschenswerte<br />
Tagesverteilung der Lebensmittel<br />
diskutiert.<br />
Alternativ kann auch das Arbeitsblatt aus dem Anhang verwendet werden.<br />
1..4 Wiirr sttrranden auff eiinerr unbewohntten IInsell!!<br />
Diese Methode führt durch die Notwendigkeit von Diskussionen zu einer intensive<br />
Auseinandersetzung mit dem Thema, in der Vor- und Nachteile verschiedener <strong>Ernährung</strong>sweisen<br />
deutlich werden.<br />
Material:<br />
großes Plakat, Stifte, verschiedene Farben<br />
Vorbereitung:<br />
Es wird folgende Geschichte erzählt: „Die<br />
Menschheit ist übersättigt, es gibt kaum<br />
noch frische Sachen auf dem Feld, alle Nahrungsmittel<br />
kommen aus der Fabrik, sind<br />
künstlich, voller Geschmacksverstärker und<br />
Konservierungsmittel.<br />
Die meisten Menschen sind unzufrieden, wissen aber nicht, wie sie ihre Situation<br />
verändern können. Da macht sich eine kleine Gruppe Menschen auf, um ein neues<br />
Land zu entdecken, in dem sie wieder von vorn anfangen können. Ein unbebautes<br />
Land, wo sie anbauen und anpflanzen können, was sie wollen. Wie Robinson Crusoe<br />
landen sie auf einer einsamen Insel. Sie haben nun die Möglichkeit ein ganz neues<br />
<strong>Ernährung</strong>skonzept zu entwickeln.“<br />
Durchführung:<br />
Die SchülerInnen haben nun in Gruppen<br />
die Möglichkeit, ihr <strong>Ernährung</strong>skonzept<br />
zu entwickeln. Sie haben einen<br />
Wunsch frei und können zwischen<br />
folgenden Lebensmitteln auswählen:<br />
Künstlich erzeugte Lebensmittel, die<br />
nicht angebaut werden müssen. Sie<br />
sehen aus und schmecken wie ihre<br />
natürlichen Verwandten, sind aber ohne<br />
Arbeitsaufwand erzeugt worden.<br />
Die gesundheitlichen Folgen sind aber<br />
noch nicht erforscht und somit unbekannt.<br />
Schadstofffreie Lebensmittel, die erst<br />
angebaut werden müssen, sehr gesund<br />
sind und keinerlei Schadstoffe<br />
enthalten. Die Zubereitung der Lebensmittel<br />
ist mühsam und der Geschmack<br />
anfangs ungewohnt.<br />
Schmackhafte, große und gut aussehende<br />
Lebensmittel, die geringe Mengen<br />
an Schadstoffen enthalten, leicht<br />
zuzubereiten sind, aber die Menschen<br />
schneller altern lassen.<br />
Bevor die Gruppen nun eine Collage<br />
zu ihrer Inselernährung erstellen, soll-<br />
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