Regierungsprogramm der SPD "Sozial und Demokratisch" [ PDF ...
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■ <strong>Sozial</strong>arbeit an je<strong>der</strong> Schule mit Bedarf. Schulen, die beson<strong>der</strong>e Integrationsleistungen<br />
erbringen, müssen mehr Unterstützung erhalten. Jede Schule mit beson<strong>der</strong>em<br />
Bedarf soll mindestens eine/n Schul-<strong>Sozial</strong>arbeiter/in erhalten.<br />
■ Inklusive Bildung. Wir werden dafür eintreten, dass möglichst alle Kin<strong>der</strong> mit<br />
Behin<strong>der</strong>ungen gemeinsam mit Kin<strong>der</strong>n ohne Behin<strong>der</strong>ungen zur Schule<br />
gehen.<br />
■ Berufsorientierung an allen Schulen. Wir wollen die Arbeits- <strong>und</strong> Berufsorientierung<br />
in <strong>der</strong> Schule fest verankern. Sie soll gemeinsam mit einer umfangreichen<br />
Beratung <strong>und</strong> Berufswahlvorbereitung Pflichtangebot in allen allgemeinbildenden<br />
Schulen sein. Schule <strong>und</strong> Betrieb müssen dafür besser verzahnt<br />
werden.<br />
Offene Hochschulen<br />
■ Keine Studiengebühren. Ein Studium darf nicht am Geld scheitern. Wir stehen<br />
zu einem gebührenfreien Erststudium bis einschließlich zum Master.<br />
■ Geld folgt Studierenden. Verantwortlich für die Hochschulen bleibt <strong>der</strong> Staat.<br />
Wir werden eine gerechte Verteilung <strong>der</strong> Lasten herstellen <strong>und</strong> die Hochschulfinanzierung<br />
auf ein wettbewerbliches Anreizsystem nach dem Prinzip „Geld<br />
folgt den Studierenden“ umstellen. Damit wollen wir einen positiven Wettbewerb<br />
<strong>der</strong> Län<strong>der</strong> um die Studierwilligen erreichen.<br />
■ Mehr Studienplätze. Wir halten an dem Ziel fest, die Zahl <strong>der</strong> Studienplätze zu<br />
erhöhen. Wir werden den Hochschulpakt konsequent <strong>und</strong> überprüfbar umsetzen.<br />
■ Gute Lehre <strong>und</strong> Beratung. Neben dem quantitativen Ausbau <strong>der</strong> Studienplätze<br />
setzen wir uns auch die Verbesserung <strong>der</strong> Lehre an den Hochschulen zum Ziel.<br />
Die <strong>SPD</strong> for<strong>der</strong>t, dass <strong>der</strong> durch die Studienstrukturreform erhöhte Beratungsbedarf<br />
<strong>der</strong> Studierenden abgesichert wird <strong>und</strong> die Hochschulen ausreichend<br />
ausgestattet sind, um den Studierenden dabei zu helfen, ihre Studienziele zu<br />
erreichen.<br />
■ Zugang erleichtern. Wir wollen, dass mehr Fachkräfte ohne Abitur studieren<br />
können, <strong>und</strong> werden den Zugang zu den Hochschulen für diese Personengruppe<br />
weiter öffnen. Eine qualifizierte Berufsausbildung ist für uns gleichrangig<br />
mit einem allgemeinbildenden Abschluss.<br />
■ Zulassung zentral regeln. Wir werden die Hochschulzulassung b<strong>und</strong>eseinheitlich<br />
regeln. Alle Hochschulen müssen beteiligt sein am zentralen Servicever-<br />
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