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Jugend<br />
In der Saison 2008/2009 qualifizierten<br />
sich alle männlichen Jugendteams von<br />
A- bis F-Jugend für die Württembergischen<br />
Meisterschaften. Die D- und B-<br />
Jugend kämpfte sich bis zu den »Deutschen«<br />
durch und erreichte dort einen<br />
hervorragenden 7. (D) und einen sensationellen<br />
3. Platz. Bei den Mädchen<br />
schafften C-, C-Midi-, D- und E-Jugend<br />
die Quali zur Württembergischen Meisterschaft.<br />
Die C-Jugend wurde hier<br />
»Vize« und später bei den Süddeutschen<br />
Fünfter.<br />
Man kann im weiblichen Bereich deutlich<br />
erkennen, dass es vorwärts geht.<br />
Allmählich stellen sich auch hier die<br />
Erfolge ein und die sind umso höher<br />
zu bewerten, weil im Mädchenbereich<br />
die Zahl der gemeldeten Teams beim<br />
Verband doppelt oder gar dreimal so<br />
hoch ist wie im Jungenbereich.<br />
Auch in dieser Saison sind alle Teams<br />
auf einem guten Weg. Erneut haben<br />
sich alle männlichen Teams mindestens<br />
für die Landesmeisterschaften qualifiziert,<br />
die U 14 (Dritter bei den Württembergischen<br />
Meisterschaften), U 20<br />
(Vizemeister bei den Württembergischen)<br />
und die U 16 als Württembergischer<br />
Meister gar schon für die<br />
Süddeutschen Meisterschaften. Mal sehen,<br />
ob das auch noch der U 18 gelingt.<br />
Im weiblichen Bereich schienen alle<br />
Teams trotz starker Konkurrenz<br />
die Qualifikation zur Landesmeisterschaft<br />
zu erreichen. Die U 18-Mannschaft<br />
traf am letzten Spieltag leider<br />
ziemlich dezimiert durch Krankheit<br />
und Verletzungen noch auf die direkten<br />
Mitbewerber aus Burladingen<br />
und Tübingen. Die junge Truppe verlor<br />
die entscheidenden Spiele und verpasste<br />
die Qualifikation knapp. »Das<br />
holen die Mädels dann im nächsten<br />
Jahr nach«, sind sich die Trainerinnen<br />
Mareike Groth und Barbara Schulz sicher.<br />
Denn mit der derzeitigen U 16<br />
haben die Rottenburger eine sehr<br />
starke Mannschaft. Das Team von Jakob<br />
Schönhagen verlor zwar bei der<br />
Bezirksmeisterschaft im Finale knapp<br />
mit 1:2 gegen Dauerkonkurrent Burladingen,<br />
doch zeigte man ohne zwei<br />
Stammspielerinnen eine sehr starke<br />
Leistung. So war Schönhagen mehr als<br />
zufrieden: »Das war sensationell, was<br />
die Mädels gespielt haben.« Die U 14<br />
verpasste mit Platz 4 bei den Landestitelkämpfen<br />
knapp die Qualifikation<br />
zur Süddeutschen Meisterschaft, doch<br />
auch hier schlug kurz vor den Titelkämpfen<br />
das Verletzungspech zu. Die<br />
Truppe von Anke Branz und Annette<br />
Diemer spielte trotzdem begeisternd<br />
auf, brachte im Halbfinale den späteren<br />
Titelträger VC Stuttgart an den<br />
Rand einer Niederlage (1:2) und unterlag<br />
auch im Spiel um Platz 3 nur<br />
knapp mit 1:2 gegen Bad Waldsee.<br />
Uwe Schröder & Peter Knobelspieß<br />
A-Jugend 2 ist Bezirksmeister<br />
Während sich die erste A-Jugend des<br />
TV Rottenburg auf die württembergischen<br />
Meisterschaften vorbereitete,<br />
konnte die zweite A-Jugend bereits<br />
den ersten Titel feiern: die Bezirksmeisterschaft.<br />
Nach überlegenen und teilweise sehr<br />
deutlichen Siegen in der Vorrunde gegen<br />
Reutlingen und Dettenhausen, bei<br />
denen alle Rottenburger Spieler eingesetzt<br />
wurden, hatten die Rottenburger<br />
im Halbfinale gegen Rottweil im<br />
ersten Satz eine kollektive Auszeit genommen<br />
und verloren verdient mit<br />
19:25. Da man in der Punktrunde<br />
zweimal gegen Rottweil klar gewinnen<br />
konnte, hatten die Spieler das Halbfinale<br />
wohl zu leicht genommen. Den<br />
zweiten und dritten Satz gingen die<br />
Spieler dann konzentriert an und ein<br />
klares 25:16 und 15:9 machten den<br />
Einzug ins Finale perfekt.<br />
Finalgegner war der TSV Flacht. Die<br />
Flachter Spieler waren hoch motiviert<br />
und wollten unbedingt zum ersten<br />
Mal die Meisterschaft gewinnen. Rottenburg<br />
machte schnell klar, wer die<br />
bessere Mannschaft ist, und zog auf<br />
23:13 davon, bevor sich einige Unkonzentriertheiten<br />
einschlichen und Flacht<br />
noch auf 25:21 herankam.<br />
Der zweite Satz gestaltete sich recht<br />
einseitig und Rottenburg gewann trotz<br />
drei Auswechselspieler auf dem Feld<br />
mit 25:13. Im Endspiel konnte Rottenburg<br />
insgesamt 11 Spieler einsetzen,<br />
ohne einen Qualitätsverlust im Spiel<br />
zu haben. Somit konnte der erste Titel<br />
des Jahres 2010 für die Rottenburger<br />
gefeiert werden.<br />
Es spielten: Philipp Scheiger, Cornelius<br />
Löffler, Hannes Kleiner, Sascha Waxin,<br />
Brain Paquelet-Wütz, Oli Schmidt,<br />
Luca Höß, Paul Schöppe, Flo Fritz, Simon<br />
Leber, Luca Bizenberger, Julian<br />
Hamacher. Thomas Willenberg<br />
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