Jürgen Weibler Personalwirtschaftliche Theorien - Rainer Hampp ...
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<strong>Weibler</strong>: <strong>Personalwirtschaftliche</strong> <strong>Theorien</strong> (ZfP 2/95)<br />
primäre<br />
Funktionsfelder<br />
sekundäre<br />
Funktionsfelder<br />
Betriebswirtschaftslehre<br />
(Lehre von der Unternehmensführung)<br />
materielle Seite<br />
Beschaffungswirtschaft<br />
Produktionswirtschaft<br />
Finanzwirtschaft<br />
Absatzwirtschaft<br />
Informationswirtschaft<br />
...<br />
personale Seite<br />
Personalwirtschaft<br />
(Führungslehre vom Einsatz der<br />
Human Ressourcen)<br />
interaktionelle Führung strukturelle Führung<br />
spezielle<br />
Führungstheorien<br />
Dimensionen<br />
Personalwerbung<br />
Personalauswahl<br />
Personalbeurteilung<br />
Personalentwicklung<br />
Anreizsysteme<br />
Führungs-/Arbeitsorganisation<br />
Arbeitsgestaltung<br />
...<br />
spezielle<br />
Personaltheorien<br />
Allgemeine personalwirtschaftliche Theorie/<br />
Führungstheorie vom Einsatz der Human Ressourcen<br />
Damit wird notwendigerweise ein <strong>Theorien</strong>pluralismus vertreten, wenn es um das<br />
konkrete Aufzeigen von inhaltlichen Problemlösungen personalwirtschaftlicher<br />
Sachverhalte geht. Dementsprechend behalten z.B. motivationstheoretische Überlegungen<br />
ihren Stellenwert auch in unserer Konzeption oder, um ein anderes Beispiel zu<br />
nehmen, sind mikropolitische Ansätze für das Verständnis der interaktionellen Führung<br />
weiterhin potentiell wichtig. Schließlich präjudiziert die so konzipierte Führungslehre<br />
nicht, um ein letztes Beispiel zu geben, den Wert von Kontingenzansätzen (vgl. Abb. 1)<br />
in der Personalwirtschaft. Hier handelt es sich z.B. um einen Zugang, der auf<br />
bestimmten Annahmen über Organisationen und ihrer Effizienz in verschiedenen<br />
Konstellationen fußt. Wir sehen, daß eine befriedigende Diskussion des Ein- oder<br />
Ausschlusses bisheriger Überlegungen eigentlich nur gelingen kann, wenn die<br />
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