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Vorwort der Autoren

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34<br />

Versagt das klassische Marketing?<br />

Die Aussage ... ... und was man ihr entgegen halten<br />

kann<br />

„Marketing kann die Zukunft<br />

nicht vorhersagen“<br />

„Unsere Mitbewerber<br />

überlisten uns immer wie<strong>der</strong>“<br />

„Ich bin nicht überzeugt<br />

davon, dass<br />

marketingorientierte<br />

Unternehmen zwangsläufig<br />

die erfolgreichsten sind“<br />

„Wir geben gewaltige<br />

Summen für Werbung aus,<br />

aber ich habe Zweifel an den<br />

Evaluationsmethoden“<br />

„Die Anbieter von fastmoving<br />

consumer goods, die<br />

das Marketing ja quasi<br />

erfunden haben, haben ihre<br />

führende Rolle anscheinend<br />

an den Einzelhandel<br />

abgegeben“<br />

Das kann keiner. Aber das Maketing kann<br />

Daten liefern, auf <strong>der</strong>en Basis Extrapolationen<br />

und Prognosen möglich sind und Szenarien<br />

aufgezeigt werden können.<br />

Das passiert, wenn man <strong>der</strong> Konkurrenz<br />

hinterherrennt, anstatt den Markt zu führen.<br />

Die Bemerkung über die hohe Floprate neuer<br />

Produkte ist allerdings ein durchschlagendes<br />

Argument. Hier kann die Marktforschung<br />

helfen.<br />

Immer mehr Untersuchungen weisen darauf<br />

hin, dass Unternehmen mit einer starken<br />

Kundenorientierung langfristig gesehen<br />

überdurchschnittliche Gewinnspannen und<br />

überdurchschnittliches Wachstum erzielen.<br />

Die Instrumente zur Werbeerfolgskontrolle<br />

sind in den letzten Jahren erheblich verbessert<br />

worden. Offensichtlich kommen sie in Ihrem<br />

Unternehmen noch nicht zum Einsatz.<br />

Solche Unternehmen sind vor allem auf<br />

gesättigten Märkten, im Food- o<strong>der</strong> Haushaltswaren-Bereich<br />

tätig. Die meisten klassischen<br />

Markenartikelhersteller – Firmen wie Ferrero,<br />

Heinz, Henkel, Kellogg´s, Kraft Jacobs<br />

Suchard, Mars, Nestlé Procter & Gamble,<br />

Smith Kline Beecham und Unilever – sind<br />

auch heute noch sehr erfolgreich. Viele ihrer<br />

Imitatoren kommen dagegen nur mühsam<br />

über die Runden.<br />

Abbildung 1-2: Typische Argumente gegen das<br />

Marketing – und einige Antworten<br />

Der beste Beweis dafür, dass Marketing „funktioniert“, ist die Geschwindigkeit,<br />

mit <strong>der</strong> sich das Marketing und die damit verbundene<br />

Denkhaltung inzwischen in Unternehmen fast je<strong>der</strong> Branche<br />

durchgesetzt haben: bei Finanzdienstleistern genauso wie im Freizeitmarkt,<br />

bei Automobilherstellern und bei Herstellern von Kopiergeräten,<br />

bei Fluggesellschaften, im Immobilienbereich und

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