Sportspiegel 03 - SC Alstertal Langenhorn

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Werben in einem attraktiven Umfeld Mit einer Anzeige im Sportspiegel des SC Alstertal-Langenhorn erreichen Sie eine freizeitaktive Zielgruppe. Sprechen Sie uns an. Telefon 505718 Wir sind wieder dabei! Sonntag, 18. September 2011 namEn und nachrIchtEn Unser Verein präsentiert sich mit tollen Vorführungen von Kinder- und Jugendgruppen aus verschiedenen sparten und Abteilungen sowie Mitmachaktionen auf dem 21. langenhorner Oktoberfest. Zum ersten Mal findet das Kinderfest an einem sonntag statt, wodurch das programm umfangreicher sein wird als bisher. Kinder und ihre eltern sind herzlich willkommen zum Zuschauen und Mitmachen am sonntag, 18. september 2011, auf der Oktoberfestmeile im eKZ langenhorner Markt. SCaLa beim Langenhorner oktoberfeSt SCALA Sportspiegel 3/2011 7
namEn und nachrIchtEn es gibt keine position im Fußball, die Jeppe nieLSen nicht schon inne- gehabt hätte. Damit sind aber nicht Torwart oder linksaußen gemeint, sondern Funktionen im Verein: spieler, spielausschuss-Obmann, schiedsrichter- Obmann, Kassenwart und spartenleiter. „Als ich mit dem Fußballspielen begann, hieß die jüngste Mannschaft noch „Knaben“, und da spielten alle Kinder unter 10 Jahren,“ erinnert sich der gelernte Kaufmann an seine ersten spiele im blauen Alstertal-Trikot auf dem Heinrich-Traun-platz. Jeppe durchlief dann alle Mannschaften bis zur seniorenmannschaft, wo er zuletzt im Tor stand. Durch seine Tätigkeiten in der Fußballsparte empfahl sich Jeppe 1977 auch für das 8 SCALA Sportspiegel 3/2011 portrÄt Vorstand im unruhsstand i portrÄt in sachen Vereinssport ist er ein spätzünder: erst mit 16 Jahren trat er der Fußballjugend im damaligen langenhorner TsV bei. fred menkhoff erinnert sich: „ich hatte schon immer gern Fußball gespielt, aber zuerst nur mit Freunden auf dem Bolzplatz in der Nachbarschaft. Mit meinen eigenen lederball war ich ein begehrter Mitspieler, das war damals noch etwas ganz Besonderes.“ Fred spielte dann bis in die Herrenmannschaft ca. zehn Jahre beim lTsV, meist auf der position des rechten läufers als Ballverteiler im Mittelfeld. Doch irgendwann standen seine beruflichen Verpflichtungen dem harten Wettkampfsport entgegen. „Das wurde nicht gern gesehen, wenn ich nach einem punktspiel dann am Montagmorgen mit kaputten Knochen durch die Firma humpelte.“ er zog sich dann zwar aus dem aktiven Amt des zweiten Vorsitzenden und später für den Vereinsvorsitz, den er nun seit 2005 bereits zum zweiten Mal bekleidet. Von 1980 bis 1988 hatte er dem Vorstand schon im damaligen Tus Alstertal vorgestanden. „Damals hatten wir etwa 5000 Mitglieder und eine Bürokraft in der Geschäftsstelle – ohne Computer. Heute sind wir ca. 7500 Mitglieder und benötigen für den Verwaltungsaufwand vier Mitarbeiterinnen. Aber das haben wir uns nicht selbst so ausgesucht, sondern die Zunahme an Bürokratie, immer neue Vorschriften, Gesetze und Bestimmungen kommen von außen.“ Als er in seiner Firma zum Geschäftsführer ernannt wurde, verbot sein Arbeitsvertrag aufwändige ehrenämter – doch schon nach zwei Jahren engagierte sich Jeppe wieder in der Fußballsparte und blieb neun Jahre lang spartenleiter. „Den Vereinsvorsitz bei Vorstand im unruhestand ii sport zurück, blieb dem Verein aber durch seine Tätigkeiten als Betreuer, liga-Obmann und spartenleiter treu. Unvergessen seine erste prämienregelung für die ligamannschaft: „Für einen sieg hatte ich Kartoffelsalat mit Würstchen ausgelobt – mit so etwas konnte man damals die spieler noch motivieren.“ Am Aufschwung des Fußballs in langenhorn und dem mehrfachen Titelgewinn der ligamannschaft als Hamburger Meister hatte er entscheidenden Anteil. später wurde er Vereinsvorsitzender des lTsV und auch nach der Fusion mit dem Nachbarklub Fichte zum sC langenhorn blieb er im Vorstand vertreten. im sC Alstertal-langenhorn bekleidet er seit 2005 die position des stellvertretenden Vorsitzenden. Für seine unermüdliche ehrenamtliche Tätigkeit zeichnete ihn der Hamburger senat im Jahr 1997 mit der ehrenmedaille aus. Anfang der siebziger Jahre machte er sich selbständig und gründete in einer ladenzeile sCAlA habe ich aber nur unter der Bedingung übernommen, dass es eine Tandemlösung mit meinem stellvertreter Fred Menkhoff gibt. Wir beide ergänzen uns auf wunderbare Weise.“ Der 72-Jährige ist seit 62 Jahren Vereinsmitglied. „Für mich ist es wichtig, dass unser Verein nicht nur eine sportstätte, sondern auch ein Ort der Begegnung ist und seiner sozialen Funktion für die Mitglieder gerecht wird.“ Jeppe selbst singt mit großer Begeisterung im sCAlA-Chor, einer Gruppe, die nicht jeder in einem sportverein vermutet. Auch nach der Umstellung auf einen hauptamtlichen Vereinsvorsitzenden im Frühjahr 2012 wird Jeppe Nielsen unserem Verein in ehrenamtlicher Funktion erhalten bleiben. abra am U-Bahnhof langenhorn Nord sein Geschäft „sport Menkhoff“. Als Team-Ausrüster vieler Mannschaften nicht nur aus seinem eigenen Verein machte er sich einen Namen. Aus dieser Zeit stammen Freds gute Kontakte in die Geschäftswelt, und durch seine Tätigkeit im Arbeitskreis sport der spD ist der agile 78-Jährige auch in der politik sehr gut vernetzt. Wenn irgendjemand im Verein am besten weiß, wo man Fördergelder oder spenden auftreiben kann, dann ist es Fred, der sich unermüdlich für gutnachbarschaftliche Beziehungen zu anderen Vereinen, den schulen, dem Flughafen oder den Gewerbetreibenden im stadtteil einsetzt. es freut uns sehr, dass auch für Fred Menkhoff gilt: Auch nach der Umstellung auf einen hauptamtlichen Vereinsvorsitzenden im Frühjahr 2012 wird er unserem Verein in ehrenamtlicher Funktion erhalten bleiben. abra
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