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Gustav Sichelschmidt - Der ewige Deutschenhass.pdf

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Als unkritische Opfer und Objekte einer<br />

hochnotpeinlichen Umerziehung an Haupt<br />

und Gliedern scheinen wir alle Maßstäbe für<br />

das uns als Volk noch Zumutbare verloren zu<br />

haben. Eltern machen sich nämlich bereits<br />

einer Sünde wider den heiligen Geist unserer<br />

multinationalen Gesellschaft schuldig, wenn<br />

sie ihren Nachwuchs mit guten deutschen<br />

Namen fürs wildbewegte Leben ausstatten.<br />

Jeder Küchenchef aber, der seine Gerichte<br />

mit deutschen Bezeichnungen auf seiner<br />

Speisekarte anbietet, setzt sich dem fürchterlichen<br />

Verdacht aus, einem "kulinarischen<br />

Faschismus" zu huldigen.<br />

Solange wir uns selbst der perversen Lust<br />

der Selbstzerfleischung hingeben, können<br />

wir nicht von unserer Umwelt erwarten, daß<br />

sie uns entsprechend unseren Meriten zu<br />

würdigen versteht und uns freundschaftliche<br />

Empfindungen entgegenbringt. So etwas wie<br />

eine selbstverständliche nationale Hygiene<br />

ist bei uns Deutschen eigentlich nie gezielt<br />

betrieben worden. Zumindest auf diesem Gebiet<br />

besteht noch ein gewaltiger Nachholbedarf.<br />

Aber was soll man schließlich von einem<br />

Land erwarten, dessen Präsidenten mit Bravour<br />

einen negativen Chauvinismus betreiben<br />

und mit der Repräsentanz der elementar-<br />

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