Gustav Sichelschmidt - Der ewige Deutschenhass.pdf
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Schandtaten risikolos verstecken können,<br />
sich bereits aus der Geschichte abgemeldet<br />
hat. Schon heute haben wir es soweit gebracht,<br />
daß wir jeden Fußtritt, den man uns<br />
rüde vors Schienbein versetzt, widerspruchslos<br />
akzeptieren und ihn darüber hinaus womöglich<br />
noch als außenpolitischen Erfolg feiern.<br />
Man sollte von der modernen Verhaltensforschung<br />
eigentlich gelernt haben, daß eine<br />
so ostentativ zur Schau getragene Schwäche<br />
immer massive Gegenreaktionen von robusteren<br />
Naturen provoziert. Leider herrscht<br />
nun einmal auch in der Koexistenz von Völkern<br />
das brutale Gesetz der freien Wildbahn.<br />
Unser sukzessiver Auflösungsprozeß beginnt<br />
damit, daß wir unsere Ostprovinzen entgegen<br />
allem Völkerrecht einer faulen Entspannungspolitik<br />
opfern, weil man uns droht, uns<br />
sonst "von der Landkarte auszuradieren",<br />
und er endet mit unserer Unfähigkeit, die<br />
Umfunktionierung unseres Landes in ein polykulturelles<br />
Tohuwabohu von Wirtschaftsasylanten<br />
zu verhindern, die munter die<br />
Früchte unseres Fleißes ernten. Wir reagieren<br />
nicht einmal mehr allergisch, wenn wir in<br />
unserem Konsumrausch, fett und impotent,<br />
wie Churchill uns haben wollte, uns als Sozialamt<br />
der gesamten Welt bis aufs Blut aus-<br />
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