Gustav Sichelschmidt - Der ewige Deutschenhass.pdf
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zwangshaf t besessener Germanophobe in die<br />
Geschichte eingegangen ist, was die Deutschen<br />
allerdings keineswegs daran hinderte,<br />
Kniefälle an seinem Grabe zu veranstalten,<br />
erblickte in den Deutschen zwar keine losgelassene<br />
Viehherde, aber immerhin einen<br />
Haufen von "60 Millionen Verbrechern und<br />
Banditen" und behandelte sie dementsprechend<br />
sogar im nicht alkoholisierten Zustand.<br />
Er schlüpfte nach Hitlers Machtübernahme<br />
in die Rolle des alten Römers Cato, indem<br />
er sein "Germaniam esse delendam" wie<br />
mit einer Gebetsmühle herunterleierte.<br />
"Deutschland wird zu stark, wir müssen es<br />
zerschlagen", lautete die Quintessenz seiner<br />
antideutschen Parolen, mit denen er vorsätzlich<br />
den für ihn unumgänglichen Zweiten<br />
Weltkrieg vorbereitete.<br />
Schon im Ersten Weltkrieg hatte Churchill<br />
seinem Deutschenhaß freien Lauf gelassen,<br />
indem er seine Haßgesänge gegen die deutsche<br />
Konkurrenz intonierte: "Ich werde<br />
Deutschland solange an der Kehle würgen,<br />
bis sein Herz aussetzt. Wir werden die Umschnürung<br />
nicht eher lockern, bis es sich auf<br />
Gnade und Ungnade ergibt."<br />
Dreißig Jahre später verwirklichte er seinen<br />
Wunschtraum, indem er den traurigen<br />
Mut aufbrachte, seinen mörderischen Bom-<br />
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