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Gustav Sichelschmidt - Der ewige Deutschenhass.pdf

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hatte, und zwar nicht durch ihr Verdienst,<br />

blieben die Sudetendeutschen in Deutschland.<br />

Nur das gestohlene Land mußte zurückgelassen<br />

werden." Das Prager Blatt unterließ<br />

es leider, auch von den 54 Deutschen<br />

zu berichten, die am 4. März 1919 unter dem<br />

Kugelhagel des tschechischen Militärs auf<br />

den Straßen ihrer Städte verbluteten. Sie waren<br />

die ersten Opfer einer tschechischen Minderheitenpolitik,<br />

die sich über alle Regeln des<br />

Völkerrechts hinwegsetzte. Die unter unsäglichen<br />

Grausamkeiten vollzogene Vertreibung<br />

von drei Millionen Sudetendeutschen<br />

aus ihrer Heimat gehört zu den beschämendsten<br />

Kapiteln des tschechischen Nationalismus.<br />

Die Deutschen wurden als "Halb-Menschen"<br />

zum Abschuß freigegeben.<br />

Schon vor Kriegsende hatte Eduard Benesch<br />

(1884-1948), der Chef der tschechischen<br />

Exilregierung, von London aus eine<br />

Botschaft an seine Landsleute gerichtet, in<br />

der es hieß: "In unserem Land wird das Ende<br />

des Krieges mit Blut geschrieben werden."<br />

Auch der Chef der tschechischen Streitkräfte<br />

im Ausland verkündete über den englischen<br />

Rundfunk: "Wenn unser Tag kommt, wird<br />

die ganze Nation dem hussitischen Schlachtruf<br />

folgen: 'Schlagt sie, bringt sie um, laßt<br />

keinen am Leben!'"<br />

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