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Gustav Sichelschmidt - Der ewige Deutschenhass.pdf

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könnten. Man verfuhr nach der Devise "viel<br />

Feind, viel Ehr'" und dachte, damit überleben<br />

zu können. Daß man auch in dieser Hinsicht<br />

einem Trugschluß aufsaß, sollte sich<br />

schon bald herausstellen.<br />

Das Recht der jungen Völker, das wir unausgesprochen<br />

anmeldeten, trug uns einen<br />

Prestigeverlust ein, der von unserem Hauptgegner<br />

England nicht ungeschickt hochgespielt<br />

wurde. Wir reagierten erst auf diese<br />

psychologische Einkreisungsdiplomatie, als<br />

es schon zu spät war und der uns aufgezwungene<br />

Krieg eine unausweichliche Realität<br />

darstellte.<br />

Unsere Naivität verlieh uns einen Nimbus<br />

von Unangreifbarkeit. Verständlich daher,<br />

daß gerade die Juden als ältere Rasse, die bei<br />

ihren Gastvölkern immer ihre intellektuelle<br />

Überlegenheit voll ausspielen können, in einem<br />

solchen Land der aufgehenden Sonne<br />

gern ihre Zelte aufschlugen. Es gelang ihnen<br />

leicht, in Deutschland zu Reichtümern und<br />

zu einem proportional zu ihrem Anteil an der<br />

Gesamtbevölkerung erstaunlichen Einfluß<br />

zu gelangen.<br />

Trotz einer nationalen Katastrophe, wie sie<br />

vollkommener kaum hätte sein können, bewiesen<br />

die Deutschen sowohl nach dem Ersten<br />

als auch nach dem Zweiten Weltkrieg<br />

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