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Blaue Narzisse - Onlineartikel 2006/07

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„Die sieben Samurai“<br />

Geschrieben von: Johannes Schüller<br />

Mittwoch, den 15. März <strong>2006</strong> um 01:00 Uhr<br />

Die Samurai stellen heute das Symbol der japanischen Nationalkultur dar, obwohl sie längst aus der<br />

Geschichte verschwunden sind. In „Die sieben Samurai“ beweist sich noch, welche starke Faszination<br />

der Mythos der Samurai auf Außenstehende ausübt. Mit 20 Millionen Yen, 30.000 Mitwirkenden und<br />

einem Jahr Drehzeit war das Meisterwerk des berühmten japanischen Regisseurs Akira Kurosowa<br />

eines der teuersten Filme aller Zeiten in Japan und leitete zugleich die Geburtsstunde des Actionkinos<br />

ein. Neben den beeindruckenden Hauptfiguren wirkt der Film vor allem durch die auch zeitlich<br />

bedingte schlichte Art. Der Film beschreibt das Japan des 16. Jahrhunderts: eine Räuberbande<br />

plündert jedes Jahr aufs Neue ein entlegenes Dorf – eines Tages beschließen die Bauern, sich zur<br />

Wehr zu setzen. Es finden sich schließlich auch sieben Samurai, die bereit sind ihnen beim Kampf zu<br />

helfen. Die Vorbereitungen sind in vollem Gange, bis es zur entscheidenden Schlacht kommt.<br />

Weiteres erzählt am besten der Film selbst – vorliegende Rezension soll ein kleiner Anreiz sein, den<br />

Film anzuschauen.<br />

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