Studie zu supersymmetrischen Prozessen mit Taus im ... - LHC/ILC
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νe,L<br />
eL<br />
µL<br />
τL<br />
2.1 Das Standardmodell der Teilchenphysik<br />
Name Q s I3 Y<br />
<br />
Leptonen<br />
<br />
νµ,L<br />
<br />
ντ,L<br />
<br />
0<br />
−1<br />
−1<br />
−1<br />
1<br />
2<br />
1<br />
2<br />
1<br />
2<br />
− 1<br />
2<br />
νe,R νµ,R ντ,R 0 1<br />
2 0 0<br />
eR µR τR −1 1<br />
2 0 -2<br />
uL<br />
dL<br />
Quarks<br />
<br />
cL tL<br />
sL<br />
bL<br />
2<br />
3<br />
− 1<br />
2<br />
uR cR tR 3<br />
dR sR bR −1 3<br />
3<br />
1<br />
2<br />
1<br />
2<br />
1<br />
1<br />
2<br />
−1 1<br />
2<br />
2<br />
0<br />
3<br />
1<br />
3<br />
4<br />
3<br />
1 0 - 2 2<br />
3<br />
Tabelle 2.3: Fermionen des Standardmodells <strong>mit</strong> den relevanten Quantenzahlen: elektr.<br />
Ladung Q, Spin s, die dritte Komponente des schwachen Isospins I3 und die Hyperladung<br />
Y . Die Indizes L,R stehen für links- bzw. rechtshändige Teilchen.<br />
beschrieben wird. Für µ 2 < 0 und λ > 0 liegt das Min<strong>im</strong>um des Potentials (2.8) bei<br />
Φ † (x)Φ(x) = 1<br />
2 (Φ1(x) 2 + Φ2(x) 2 + Φ3(x) 2 + Φ4(x) 2 ) = − µ2<br />
2λ ≡ v2 . (2.10)<br />
Üblicherweise wird eine Lösung der Form Φ1(x) = Φ2(x) = Φ4(x) = 0 gewählt, woraus<br />
nach einer Entwicklung von Φ um dieses Min<strong>im</strong>um<br />
Φ(x) =<br />
<br />
1<br />
2<br />
0<br />
v + H(x)<br />
<br />
(2.11)<br />
folgt. Durch die Wahl dieses Grund<strong>zu</strong>standes, der als spontane Symmetriebrechung bezeichnet<br />
wird, erhält die Lagrangedichte einen <strong>zu</strong>sätzlichen Term der Form<br />
1<br />
2 (vg<br />
2 )2 (2W − µ W µ+ +<br />
ZµZ µ<br />
cos 2 θW<br />
), (2.12)<br />
welcher genau der gesuchte Massenterm für die W- und Z-Bosonen ist, wobei mW = vg<br />
2<br />
und mZ = vg<br />
2cos θW<br />
= mW<br />
cos θW<br />
. Außerdem findet sich ein Term<br />
− 1<br />
2 (2λv2 )H 2 (x), (2.13)<br />
der einen Massenterm für das aus dem komplexen Feld Φ entstandene skalare Feld H<br />
darstellt und dadurch ein neues Spin-0-Teilchen der Masse mH = √ 2λv 2 , das Higgs-Boson,<br />
generiert.<br />
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