Studie zu supersymmetrischen Prozessen mit Taus im ... - LHC/ILC
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3.3 Nachweismöglichkeiten <strong>mit</strong> dem ATLAS-Detektor<br />
schen Zerfalles (65 %) ergibt sich das Problem der Unterscheidung von QCD-Jets, bei den<br />
leptonischen Zerfällen stellt die große Zahl anderer Elektronen- und Myon-Quellen und<br />
die nötige Zuordnung derselben <strong>zu</strong>m richtigen Vertex eine Herausforderung dar. Die Nachweismöglichkeiten<br />
<strong>im</strong> ATLAS-Detektor wurden <strong>mit</strong> der vollen Detektors<strong>im</strong>ulation (vgl.<br />
Kapitel 4) für den Fall A → ττ <strong>mit</strong> einem hadronisch und einem leptonisch zerfallendem<br />
Tau und <strong>mit</strong> verschiedenen Massen mA zwischen 100 GeV und 500 GeV <strong>im</strong> Vergleich<br />
<strong>mit</strong> Jets aus verschiedenen Untergrundprozessen untersucht. Dabei wurden Identifikationskriterien<br />
entwickelt, die auf der Schauerform <strong>im</strong> Kalor<strong>im</strong>eter und auf Spurinformationen<br />
aus dem inneren Detektor basieren [44]. Im Allgemeinen ist die Leistung des Detektors<br />
bezüglich der Unterscheidung von τ-Jets und anderen Jets abhängig von pT, η und dem<br />
genauen physikalischen Prozess; so wird beispielsweise für eine Effizienz von 20 % eine<br />
Unterdrückung falscher Jets von je nach Untergrundprozess 170 bis 1700 erreicht.<br />
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