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Collaborative Planning Forecasting and ... - Michael Hahsler

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Zusammenfassend könnte man sagen, dass mittels APS Bemühungen gesetzt werden, die<br />

richtigen Dinge zu tun, d.h. die Effektivität zu erhöhen. Hingegen wird mit ERP versucht mit<br />

möglichst geringem Aufw<strong>and</strong> das gegebene Ziel zu erreichen, somit die Effizienz zu steigern.<br />

3.5 Efficient Consumer Response - ECR<br />

Die rasante Entwicklung des Internets wurde von einer wachsenden Bedeutung des Mediums<br />

für die Geschäftswelt begleitet. Sehr schnell wurde diese Technologie akzeptiert, in den<br />

beruflichen Alltag involviert und mit positiven Effekten für Geschäftsabläufe genutzt.<br />

Von ganz besonderer Bedeutung ist das Internet im Bezug auf Supply Chain Management<br />

(SCM) oder Value Chain Management (VCM) [Whit99].<br />

Der Oberbegriff für dieses Managementkonzept lautet Efficient Consumer Response (ECR)<br />

und wird als „effiziente Reaktion auf Kundennachfrage“ übersetzt [Seif02, 27].<br />

Teilt man den Namen auf, so wird sofort eindeutig klar, was mit diesem Konzept gemeint ist:<br />

Consumer steht für die Orientierung an den Bedürfnissen der Konsumenten und Efficient<br />

Response als prozessorientierte und wirtschaftsstufenübergreifende Optimierung der<br />

Wertschöpfungskette, also Konsumentenorientierung einerseits und<br />

Wertschöpfungsorientierung <strong>and</strong>ererseits, beschreibt Seifert [Seif02, 27-28].<br />

Anfang der 90er Jahre bildeten in den USA Unternehmen aus Industrie und H<strong>and</strong>el, die<br />

Mitglieder der gleichen Wertschöpfungskette waren und sich zur Kooperation und<br />

Zusammenarbeit erklärten, Partnerschaften. Innerhalb der Wertschöpfungskette sollte rational<br />

und effizient geh<strong>and</strong>elt und an den Bedürfnissen der Verbraucher orientiert werden. Die<br />

Neuigkeit daran war der Übergang zur Orientierung an zwischenbetrieblichen Prozessen.<br />

Ein Teil des Efficient Consumer Response betrachtet das Feld der Logistik und wird als<br />

Supply Chain Management (SCM) bezeichnet. Ziel ist eine effiziente Gestaltung der<br />

Versorgung. des Unternehmens durch die Kooperation von Herstellern und Händlern im<br />

Bezug auf die Abstimmung von Lieferungen, Abbau unnötiger Sicherheitsbestände, etc.<br />

Nach Seifert [Seif02, 29] beschäftigt sich das Category Management (CM) mit dem<br />

Aufgabengebiet Marketing. Durch einen intensiven Informationsaustausch mit den Kunden<br />

wird der optimale Marketingmix für alle beteiligten Partner gefunden. Die Erfüllung der<br />

Kundenwünsche kann durch optimales Preisniveau, Verbesserung der Qualität,<br />

kundenorientierte Sortimente, Reduzierung von Best<strong>and</strong>slücken erfolgen und durch den<br />

Austausch von Kundendaten zwischen den Partnern gefördert werden.<br />

Aus der Beziehung Hersteller-Händler-Konsument erzielt jedes Mitglied einen Mehrwert<br />

und somit wird eine win-win-Situation geschaffen.<br />

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